Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

23.09.2018, 08:00 Uhr

Es geschehen noch Wunder: Unsere Berufsvertretung fragt uns mal, wie' s uns eigentlich geht! ( r / Foto: Andi Dalferth)

Es geschehen noch Wunder: Unsere Berufsvertretung fragt uns mal, wie' s uns eigentlich geht! ( r / Foto: Andi Dalferth)


Die Sammlungsbewegung gegen die Importförderung läuft, auch der oberste AOK-Chef hält nichts von Importen – hallo, ABDA, da lässt sich doch was draus machen! Wo die ABDA schon aktiv war: mit einer knackigen Stellungnahme gegen den „sanften Preiswettbewerb“, wie ihn sich die Monopolkommission vorstellt. Und: Unsere Berufsvertretung fragt uns mal – endlich! Vermutlich angestachelt durchs Honorargutachten will die ABDA nun eigene, verlässliche Daten zur wirtschaftlichen Lage sammeln. Vielleicht gibt’s dann mal einen „Masterplan Apothekenhonorar“?  

17. September 2018

Also, wenn sich unsere Bundesregierung in den nächsten Tagen wegen innerer Personaldebatten, wegen Postengeschacher und Beförderungen, wegen eines bayerischen Gefährders und absurden Höhenflügen einer äußerst rechtsstehenden Partei nicht selbst zerlegt, dann sollte doch auch wieder ein bisschen regiert und diskutiert werden, z. B. über so Themen wie das schräge Gutachten zum Apothekenhonorar, initiiert vom Wirtschaftsministerium der Vorgängerregierung. Da sich einige Gesundheitspolitiker überzeugen ließen, dass Grundannahmen des Gutachtens grottenfalsch seien, lehnten die Union und die Linke ab, darüber im Gesundheitsausschuss zu sprechen. Die SPD schloss sich an, wie SPD-Gesundheitspolitikerin Dittmar durchblicken ließ, obwohl sie die Daten des Gutachtens als „wertvoll“ betrachte mit „spannenden und bemerkenswerten Ansätzen“, aber man wolle sich koalitionstreu verhalten und habe sich daher gegen eine Diskussion im Gesundheitsausschuss ausgesprochen. Die Grünen waren allerdings nicht umzustimmen – sie reichten das Gutachten an die Parteikollegen im Wirtschaftsausschuss weiter, wo es voraussichtlich Mitte Dezember besprochen werden soll. Mein liebes Tagebuch, das Honorargutachten wird uns also noch beschäftigen, ob die ABDA will oder nicht. Das Dumme an der Sache ist nur: Weiß eigentlich unsere Berufsvertretung in Berlin, was sie will in Sachen Honorar? Gibt es eine eindeutige, ausgearbeitete Richtung, wie sie sich aufstellen will? Wo sind die Ergebnisse der ABDA-Arbeitsgemeinschaft Apothekenhonorar? Hätte man sich nicht allerspätestens zum Apothekertag einen „Masterplan Apothekenhonorar“ gewünscht?


Finger weg! Bloß nicht! Die digitale Gesundheitsakte „Vivy“, mit der Patienten per App ihre Gesundheitsdaten, Befunde, Laborwerte und Röntgenbilder, Impftermine und Vorsorgeuntersuchungen verwalten können, geht an den Start. Mit der App sollen Versicherte auch Wechselwirkungen ihrer Arzneimittel checken und Überweisungen oder U-Hefte verwalten können. Die App will mehr Transparenz für Patient und Behandler schaffen und helfen, Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Hinter dem für Patienten kostenlosen App-Angebot stehen 14 Krankenkassen, z. B. auch die DAK und IKK. Mein liebes Tagebuch, das alles ist nur vordergründig kostenlos, denn: Die neue Währung, mit der wir bezahlen, sind unsere Daten. Womit wir zur Datensicherheit kommen. Und natürlich sagen die Versicherer, die beteiligten IT-Dienstleister und die Vivy GmbH, dass die Daten sicher sind und sie keinen Zugriff auf die Daten hätten. Was Sicherheitsexperten naturgemäß vollkommen anders sehen („Diese App ist eine Datenschutz-Bruchlandung“), da die App z. B. Analysedienste beliefern (mit Firmensitz in den USA!), App-Tracker einsetzen und Geräte- und Metadaten an die Krankenkassen übermitteln soll. Mal ehrlich, mein liebes Tagebuch, so schön und geschmeidig eine solche App vom Prinzip her gedacht ist, der beginnende Wildwuchs (es gibt bereits mehrere solcher Apps, auch von anderen Anbietern), mit unterschiedlichen Risiken und Anforderungen, macht es für Patienten nicht gerade einfacher, den Überblick zu behalten.


Und zu alledem: Apotheken spielen bei Vivy und ähnlichen Apps keine Rolle. Im Gegenteil, die Apps erledigen sogar unsere Wechselwirkungs-Checks. Mein liebes Tagebuch, posaunen wir nicht seit einigen Jahren lautstark hinaus, dass Neben- und Wechselwirkungs-Checks eine ureigene Domäne von uns Apothekers sind? Sind solche Checks nicht Kern von Medikationsanalyse und -management? Wollen wir nicht irgendwann einmal für diese Dienstleistung honoriert werden? Und jetzt macht das ‘ne App? Kostenlos! Schon klar, eine echte Medikationsanalyse oder gar ein Management ist weit mehr als Wechselwirkungen checken, aber ist das auch Außenstehenden (Politikern) klar? Wenn wir jetzt nicht aufpassen, geht da gerade einiges den Bach runter. Und von der ABDA kommt dazu leider nichts. 

18. September 2018 

Über 52.000 haben die Petition zum Rx-Versandverbot auf der Plattform openPetition schon unterzeichnet, das Quorum ist erfüllt, aber Apotheker Redmann, der Initiator dieser Petition, macht weiter. Er will noch mehr Mitstreiter finden, will mehr Druck aufbauen und er will Kontakt zum Petitionsausschuss des Bundestags aufnehmen. Er möchte die Apotheke nicht zur Abgabestelle degradiert sehen, ihm fehlt die gesellschaftlich-politische Wertschätzung des Apothekerberufs, er möchte nicht „der Depp des Gesundheitssystems sein“. Mein liebes Tagebuch: Er kämpft.

19. September 2018

Die Freigabe von Cannabis für medizinische Zwecke war der Kristallisationskeim. Wie erwartet geht die Liberalisierungsdiskussion weiter: Sogar aus der CDU kommen Gesprächssignale und die SPD Berlin will sich mit einem Antrag für Cannabis-Modellversuche beschäftigen – als mögliche Abgabestelle wird die Apotheke vorgeschlagen. Auch die SPD-Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar, selbst Ärztin, spricht sich für Modellprojekte aus, für sie beginne nun eine „neue Ära“ im Umgang mit Cannabis. Mein liebes Tagebuch, eine neue Ära? Wie sehen das eigentlich unsere Oberen? Mit einem klaren Jein: Die Standesvertretung erklärt, dass sie gegen eine solche Liberalisierungslösung ist, „aus fachlichen Gründen“. Aber sollte es dazu kommen, sollte es also einen gesellschaftspolitischen Konsens geben, Cannabis für Genusszwecke zu legalisieren, wolle die ABDA bei einer Lösung behilflich sein, auch wegen Qualitäts- und Sicherheitsaspekten. Na, mein liebes Tagebuch, das lässt sich mal ganz platt so übersetzen: Eigentlich sind Genuss-Suchtmittel nicht unser Job, aber bevor andere daran verdienen, machen wir das. So sieht’s aus. Ich kann mich noch daran erinnern, als ein Kollege in Würzburg Frankenwein in der Apotheke verkaufte unter dem Motto „Frankenwein ist Krankenwein“. Die Reaktion der Überwachungsbehörden war damals noch eindeutiger: Er musste seine Weinregale in der Offizin schneller räumen als ihm lieb war… 


Die Lunapharm-Affäre hat es ausgelöst, das Nachdenken über die Importförderklausel. Kritiker dieser Förderklausel halten sie für zu bürokratisch, sehen nur geringe Einspareffekte und außerdem ein Einfallstor für Fälschungen. Auf Kassenseite machte sich bisher Christopher Hermann, AOK Baden-Württemberg, für eine Abschaffung der Importförderung stark. Jetzt meldet sich auch Martin Litsch, Chef des AOK-Bundesverbands, zu Wort: „Ganz ehrlich, ich brauche sie nicht.“ Ihm sind die 120 Mio. Euro, die mit Importen gespart würden, zu wenig angesichts der Sicherheitsrisiken, die man dafür in Kauf nehme, es sei „kein überzeugendes Geschäftsmodell“. Mein liebes Tagebuch, das lassen wir jetzt so stehen. Fein, dass die Erkenntnis bei den Kassen wächst. Solche Stimmen könnte die ABDA doch nutzen und bündeln, um Druck bei Spahn zu machen. Ein Plan für eine Bundesratsinitiative zur Abschaffung der Importquote soll bereits in Brandenburg in der Mache sein. 

20. September 2018 

Tja, gute Frage: Was ist, wenn Amazon Zur Rose/DocMorris übernehmen will? Dann lässt sich das nicht verhindern, wenn die Aktionäre es so wollen. Darüber ist sich Zur Rose-Chef Oberhänsli im Klaren, wie er in einem Interview mit dem Schweizer Finanzportal Cash sagt. Vielleicht sollten sich das unsere lieben Gesundheitspolitiker, die gerne mal bei dem ausländischen Versender ein- und ausgehen, vergegenwärtigen. Und wenn Amazon glaubt, dass das der richtige Weg sei, auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen, um zu expandieren, dann geht alles ratzfatz. Was Oberhänsli in dem Interview auch zum Thema Rx-Versandverbot sagte: Eine faire Lösung wäre aus seiner Sicht, wenn alle deutschen Apotheken – stationäre wie Online-Apotheken – die Möglichkeit hätten, Rabatte auf Arzneimittel zu gewähren. Ach nööö, wie fair ist das denn? 


Der Pharmagroßhändler Noweda hat viel vor: Er will in den Markt der Apotheken-Kundenkommunikation, sprich Kundenzeitschrift, einsteigen zusammen mit dem Burda-Verlag. Mit dem Apothekenmagazin „Mylife“ wollen die beiden eine Alternative zu den etablierten Blättern bieten. Das bedeutet im Klartext: Angriff aufs Avoxa-Blättchen der ABDA und vor allem auf die Baierbrunner Bastion. Damit nicht genug. Was Noweda außerdem vorhat und wesentlich interessanter sein dürfte: Ein Großangriff auf den Markt der Vorbestellsysteme und auf den Versandhandel. Man arbeite daran, eine Online-Bestellplattform für alle Vor-Ort-Apotheken in Deutschland zu etablieren. Nun, mein liebes Tagebuch, so eine Bestellplattform ist zwar nicht ganz so neu. Aber wenn das ein genossenschaftlicher Großhändler angehen will, könnte sich das rasch entwickeln. Was die Plattform des Großhändlers allerdings besser könnte als ein Versender: Sie böte ein größtmögliches Sortiment, die fachliche Beratung in der Apotheke oder bei der Auslieferung wäre gegeben und vor allem: same day delivery! Aber das können andere Vorbestell-Apps auch. 

21. September 2018 

Unsere ABDA, sie fragt uns Apothekers! Endlich. Unsere Berufsvertretung will endlich, endlich eigene Daten zum Apothekenmarkt erheben. Ein Datenpanel soll aufgebaut werden. Mit Online-Umfragen unter allen Apotheken will man verlässliche Zahlen zur tatsächlichen wirtschaftlichen Lage der Apotheken generieren, Zahlen, die für die politische Arbeit, für Vertragsverhandlungen, für die interne Meinungsbildung und die Öffentlichkeitsarbeit ausgewertet werden sollen. Was treibt die ABDA dazu an? Bisher trauten weder Politik noch Krankenkassen den von der ABDA vorgelegten Zahlen. Das gipfelte darin, dass das Bundeswirtschaftsministerium bei der Agentur 2hm das Honorargutachten in Auftrag gab – was dabei herauskam, ist bekannt. Vermutlich trug das nicht unwesentlich dazu bei, unsere Berufsvertretung zu motivieren, endlich eigene Zahlen zu sammeln. Ab 1. Oktober soll die Befragung zwei Monate lang laufen. Jede Apotheke sollte mitmachen, je mehr, desto besser. Die Befragung soll nur 25 Minuten dauern, als kleine Aufwandsentschädigung gibt es sogar noch 45 Euro für den Apotheker. Ausgewertet werden die Daten vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland, das sich mit solchen Panels auskennt. Alle Angaben werden „streng vertraulich“ behandelt, pseudonymisiert und aggregiert, eine Rückverfolgung auf einzelne Teilnehmer ist nicht möglich. Die ABDA lässt sich die Datenerhebung was kosten, 2019 sollen beispielsweise insgesamt 330.000 Euro in das Datenpanel fließen. Mein liebes Tagebuch, gut angelegtes Geld, wenn es dann wirklich zu einer besseren Datengrundlage führt. Ob das Panel ins Leben gerufen worden wäre, wenn es kein 2hm-Honorargutachten gegeben hätte? Manchmal muss erst was passieren…


Die Monopolkommission, ach ja, die Monopolkommission. Man hat den Eindruck, diese Kommission ist nicht dazu da, Monopole zu verhindern, sondern zu provozieren – indem sie z. B. das Apothekenhonorar gerne deregulieren würde mit der Folge, dass dann ein uferloser Wettbewerb entsteht. Die Folgen: Kleine, aber für die flächendeckende Versorgung wichtige Apotheken, die dem Wettbewerb nicht standhielten, würden verschwinden, große Apotheken würden immer größer. Mein liebes Tagebuch, ist es Sinn und Zweck einer Monopolkommission, solche Entwicklungen zu forcieren? Ganz zu schweigen davon, dass der Apothekenmarkt nicht mit anderen Märkten vergleichbar ist, weil Apotheken z. B. einen Versorgungsauftrag zu erfüllen haben. Im Juli hat die Kommission ihr Hauptgutachten veröffentlicht. Nach Aufforderung von der Bundesregierung zur Stellungnahme hat die ABDA nun schriftlich Position bezogen: Sie hat gute Argumente zusammengetragen, warum der von der Kommission befürwortete „sanfte Preiswettbewerb“ ein Irrweg ist. Unter „sanftem Preiswettbewerb“ versteht die Monopolkommission z. B., dass Apotheken eine Servicepauschale festlegen, die die Zuzahlung ersetzt. Ländliche Apotheken mit weniger Konkurrenz sollten sich durch höhere Pauschalen finanzieren – mein liebes Tagebuch, die Monopolkommission geht dabei davon aus, dass die Landbevölkerung so naiv ist und höhere Preise akzeptiert, um sich weite Wege in günstigere Stadtapos zu ersparen. Welch ein verrückter Ansatz, oder? Wie kann man in der heutigen Zeit von Amazon, Mobilität und Versandhandel auf ein Modell setzen, das davon ausgeht, auf dem Land höhere Preise durchsetzen zu können? Die ABDA jedenfalls macht mit einer Reihe von guten Argumenten klar, warum sie den sanften Preiswettbewerb für einen Fehlschluss hält. Sie weist auch darauf hin, dass die Kommission den Versorgungsauftrag nicht hinreichend berücksichtigt und sie hält der Kommission eine Publikation des früheren Vorsitzenden der Kommission, Professor Haucap vor Augen, in der dieser deutliche Vorteile fester Preise in regulierten Märkten festgestellt hatte. Mein liebes Tagebuch, besonders bemerkenswert: Die ABDA äußert in ihrer Stellungnahme sogar Kritik am 2hm-Honorargutachten – und das will was heißen! Denn bisher hatte sie bekanntlich vorgezogen, darüber zu schweigen. Aber da die Kommission sich aufs  Gutachten bezieht und sich dabei inkonsistent verhält, lässt das der ABDA dann doch keine Ruhe.

Übrigens, mein liebes Tagebuch, auch der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller verteidigt in seiner Stellungnahme die derzeitigen Regulierungen in der Arzneimittelpreisverordnung. Er bringt es auf den Punkt: Würden diese Regulierungen gelockert, wären „eine geringere Apothekendichte, ein steigender Konzentrationsprozess, eine sinkende Angebotsvielfalt sowie eine sozialrechtlich mehr als fragwürdig zu betrachtende Benachteiligung der Landbevölkerung“ zu erwarten“. Das sollte doch auch eine Monopolkommission verstehen. 



Peter Ditzel (diz), Apotheker
Herausgeber DAZ / AZ

redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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6 Kommentare

Vivy

von Thomas Beck am 23.09.2018 um 15:40 Uhr

"Hinter dem für Patienten kostenlosen App-Angebot stehen 14 Krankenkassen, z. B. auch die DAZ und IKK."

Wir sind für einmal hoffnungsfroh: es war vielleicht doch die DAK und nicht die DAZ!

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Vivy

von Peter Ditzel am 23.09.2018 um 16:22 Uhr

Vielen Dank für den Hinweis auf den Tippfehler. Muss natürlich DAK heißen. Hab ich sofort korrigiert!

zu Herrn Ströh

von Dr.Diefenbach am 23.09.2018 um 12:38 Uhr

....war vor vielen Jahren alles mal angedacht,von der Steuerberatung über Bestellplattform bis zur Logistikplanung.Es scheiterte mW nach an der humanen Interaktion einzelner Männer.AUCH deswegen machen uns Kaufleute nun vor wie Apotheke geht.So verfestigt sich das doch zur Zeit in den Köpfen vieler Entscheider.Ach was bin ich gespannt auf die Einstimmigkeiten beim Apotag......

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Sie kamen in weiß,und sie kamen zu spät!

von Ulrich Ströh am 23.09.2018 um 8:58 Uhr

Amazon und Zur Rose stehen vor der Tür und werden
bald ,ohne anzuklopfen ,eintreten.

Und was machen wir?
Rezept direkt, Deine Apotheke, Linda24/7 und,und...
Alles gut gemeint,aber alle diese Angebote werden zukünftig nur niedlich bleiben.
Marktbedeutung erlangt keiner.

Jedes weitere Angebot wird weiteres Geld in der Entwicklung verbrennen.

Warum nicht endlich eine medienstarke Bestellplattform für alle Präsenzapotheken entwickeln ?

» Auf diesen Kommentar antworten | 2 Antworten

AW: Sie kamen in weiß,und sie kamen zu spä

von Conny am 23.09.2018 um 9:19 Uhr

Noweda ?

AW: Sie kamen in weiß,und sie kamen zu spä

von Ulrich Ströh am 23.09.2018 um 10:13 Uhr

Ob nun Noweda oder ein anderer....

Wichtig ist,dass wir in Sachen Bestellplattform endlich bundesligareif werden!

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