Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

01.07.2018, 08:00 Uhr

ABDA im Glück: Der Haushaltsentwurf ist durch. Und klar: Wir machen E-Rezept. Die Telemedizin kann kommen. (Foto: Andi Dalferth)

ABDA im Glück: Der Haushaltsentwurf ist durch. Und klar: Wir machen E-Rezept. Die Telemedizin kann kommen. (Foto: Andi Dalferth)


Die Woche des E-Rezepts: Noch am Wochenanfang scheint für die ABDA das E-Rezept wie unsichtbar zu sein – obwohl in den Ländern an allen Ecken und Enden telemedizinische Projekte aus dem Boden schießen Und schon am Donnerstag zaubert ihr Präsident das große ABDA-E-Rezept-Projekt aus dem Hut mit dem Apotheker als unverzichtbare Komponente. Und große Freude im Lindencorso! Obwohl die Arbeitsbilanz der ABDA bei den Anträgen des letzten Apotags ziemlich mau aussieht, ein Kammerpräsident die ABDA als Würgeschlange sieht und ein anderer ihr einheizen will: Die Mehrzahl der Kammern gab grünes Licht für den Selbstbedienungsladen ABDA. „Die aufgeregte Phase ist jetzt zu Ende“, sagte der Präsident. Derweil steigt Amazon in den USA ins Apothekengeschäft ein. Und Douglas macht in Deutschland auf Kosmetik-Apo.

25. Juni 2018

Im Vorfeld der ABDA-Mitgliederversammlung in dieser Woche: Wie man mitbekommen hat, steht  nicht mehr jede Kammer und jeder Verband lammfromm und handzahm zur Arbeit der ABDA. Unzufriedenheit hat sich breit gemacht. Und dann ist da noch der Haushaltsentwurf, der mehr Geld von Kammern und Verbänden fordert! Aus dem Lindencorso heißt es nun: Man habe Verständnis für die Unruhe an der Basis. Na, mein liebes Tagebuch, das ist ja nett – und vielleicht ein erster Schritt zur Selbsterkenntnis und Besserung? In der anstehenden Mitgliederversammlung wolle man jedenfalls die Mitglieder befrieden – ein Signal senden, dass eine Lösung des Versandhandelskonflikts in den nächsten Monaten (!) präsentiert werden könne, gemeinsam mit dem BMG. Mein liebes Tagebuch, das könnte bedeuten, dass der Rx-Versand und gleichzeitig die Rx-Preisbindung erhalten bleiben sollen – fragt sich nur, was wir Apothekers dafür kriegen, wenn wir da mitspielen sollen…


Biggi Bender, Ex-Bundestagsabgeordnete (Die Grünen), arbeitet jetzt bei den Krankenkassen, sie ist Chefin der Landesvertretung der Ersatzkassen Baden-Württemberg. Da sie zuvor auch als  Moderatorin beim Verband der deutschen Versandapotheker tätig war, hat sie den großen weiten Duft des Versandgeschäfts eingeatmet, den sie nun an ihrem neuen Kassenplatz verströmt. Die üblichen Duftwolken: In der Digitalisierung schlummern große Möglichkeiten, die telemedizinische Behandlung und Beratung, die digitale Sprechstunde müsse Teil des ärztlichen Sicherstellungsauftrags werden. Und klar, das E-Rezept muss rasch her, ein Credo, das sie vom Versandapothekerverband noch intus hat. Bender weiß aber auch, dass es da noch Handlungsbedarf gibt: Der Gesetzgeber müsse rechtliche Bedenken ausräumen. Immerhin, und da ist Bender ganz moderat: Die Patienten müssten auch mit dem E-Rezept die freie Apothekenwahl haben. Mein liebes Tagebuch, das ist ja auch das Mindeste!

26. Juni 2018

Wie rasant die Entwicklung voranschreitet: Jetzt erlauben auch Sachsens Ärzte die Fernbehandlung von Patienten. Ab 1. September soll das möglich sein. Die Dämme sind gebrochen. Vermutlich werden nun nach und nach weitere Ärztekammern die Fernbehandlung ermöglichen. Offen ist allerdings noch, ob schon bald Online-Rezepte ausgestellt werden und wie damit umgegangen werden soll. Da ist bis jetzt überhaupt nichts geklärt. Bisher dürfen Apotheken keine Online-Rezepte einlösen. Bei GKV-Versicherten muss zudem das rosa Originalformular vorliegen. Mein liebes Tagebuch, das kann echt heiter werden. Noch Anfange der Woche kommt dazu von der ABDA offiziell wenig bis nichts, und schon gar kein konkreter Vorschlag. Bekommen wir etwas übergestülpt, bei dem wir nicht mitreden dürfen?   


Aber Halt, mein liebes Tagebuch, ein bisschen was kommt dann doch aus Berlin zum Thema  Fernbehandlung in Sachsen – vielleicht, weil der ABDA-Präsident auch Kammerpräsident von Sachsen ist. Und er sagt: Es ändere sich erst einmal nichts. Weil Online-Rezepte laut AMG nicht beliefert werden dürfen. Stimmt zwar, hilft aber nicht weiter, denn irgendwann kommen sie, die Online-Rezepte und das weiß auch der ABDA-Präsident. Und dann? Was wollen wir Apothekers? Wie könnte denn eine Neuregelung ausgestaltet sein, wie könnte eine neue Rechtslage aussehen? Aus Schmidts Sicht ist da noch alles unklar. Nur eins ist klar: die freie Apothekenwahl muss erhalten bleiben. Na, mein liebes Tagebuch, das ist doch auch das Mindeste. Aber vielleicht sollten mal die Heerscharen an Juristen und klugen Köpfen im Lindencorso Vorschläge erarbeiten,   wie man sich das Handling der Online-Rezepte praktisch vorstellt und wünscht? Welche technischen Anforderungen kommen auf Apotheken zu? Wie sieht es mit der Abrechnung aus? Wie sehen das alles die Krankenkassen? Eins ist nämlich sicher: Es kommt schneller als man denkt! 


Ihm reicht es nicht, wenn die ABDA erst im Herbst eine politische Lösung im Versandhandelskonflikt vorlegen will: Lutz Engelen, Kammerpräsident von Nordrhein. Er erwartet schon jetzt konkrete Antworten aus Berlin, auch zu den Themen Dynamisierung des Honorars, digitale Strukturen, Ausbau pharmazeutischer Leistungen und wie man mit dem EuGH-Urteil von 2016 umgehen will. Engelen fordert also für alle berufspolitischen Baustellen klare Antworten von der ABDA. Jetzt. Mein liebes Tagebuch, Engelen hatte sich zwar schon des Öfteren ABDA-kritisch gezeigt, dann aber immer wieder arg versöhnliche Rückzieher gemacht. Jetzt heizt er der ABDA erneut ein. Er sei durchaus skeptisch, ob das Rx-Versandverbot noch komme. Er fordert andere Lösungswege, zum Beispiel könnten die Kammern verbindlich erklären, wie sie die Versorgungsqualität sicherstellen wollen (Sicherstellungsauftrag für die Apothekerkammern). Engelen kann sich auch gut vorstellen, über das Positionspapier von Stefan Hartmann zu diskutieren, das „ein mutiger Schritt in die richtige Richtung sei“. Wenn man weiß, dass die ABDA Hartmann eher als persona non grata sieht, dann ist die Offenheit Engelens zu begrüßen. Also, einheizen will er der ABDA, aber sie nicht abschaffen, wie er im DAZ.online-Interview sagte. Schaun wir mal, wie lange Engelens Heizperiode dauert.

27. Juni 2018

Kai-Peter Siemsen, Hamburgs Kammerpräsident ist auch so einer, den die ABDA mit Argus-Augen betrachtet. Hat er sich doch bei der letzten ABDA-Präsidentenwahl schon mal getraut, am heiligen Stuhl des Präsidenten zu sägen. Sein neuester Vergleich „ABDA wie Würgeschlangen“ (mein liebes Tagebuch, der Vergleich ist köstlich! Lesenswert!) wird ihm da auch nicht unbedingt Liebesbriefe aus dem Lindencorso erwarten lassen. Aber das Bild trifft’s – führt er doch das ABDA-Schweigen und den seit Jahren steigenden ABDA-Haushalt vor. Kritisch betrachtet er auch die fehlende Selbstreflexion der ABDA, fehlende Konzepte für gesellschaftliche Herausforderungen, die Hinterzimmer-Diplomatie ohne Erfolge. Und so fragt sich Siemsen, warum die ABDA immer wieder mit Durchschnittszahlen argumentiere, obwohl ein Großteil der Apotheken kaum noch überlebensfähig sei? Siemsen kündigte an, dass die Kammer Hamburg gegen den Haushaltsentwurf stimmen werde. Auch viele andere Kammern seien nicht mehr willens, diesen Selbstbedienungsladen zu finanzieren. Mein liebes Tagebuch, endlich sagt es ein Kammerpräsident: Den Kammermitgliedern sei es nicht mehr zu vermitteln, „so viel Geld für suboptimale Ergebnisse zu zahlen“.


Auch gut: In Mecklenburg-Vorpommern ist der Kammervorstand mutiger als der Präsident. So ließ der Präsident Georg Engel wissen, dass er gerne für den ABDA-Haushaltsentwurf gestimmt hätte, aber sein Kammervorstand wollte das mehrheitlich nicht so – und deshalb werde die Kammer Meck-Pomm den Haushaltsentwurf ablehnen. So ist das in der Demokratie, mein liebes Tagebuch. Engel verteidigte sogar das Vorgehen der ABDA in den Bereichen Haushalt und Kommunikation. Die arme ABDA brauche doch die finanzielle Aufstockung, um ein Datenpanel einzurichten, damit sie endlich valide Zahlen zur wirtschaftlichen Situation der Apotheken vorlegen können. Mein liebes Tagebuch, wenn die ABDA  jetzt erst anfängt, ein Datenpanel aufzubauen, dann hat sie ihre Hausaufgaben in den letzten Jahren nicht gemacht. Engel stellte sich auch vor die Kommunikationspolitik der ABDA: Die ABDA vermeidet polternde Äußerungen, meinte Engel, was nicht befriedigend für die Innenwirkung sei, aber nach außen effektiver. Huhuhu, mein liebes Tagebuch, das kann man aber auch ganz anders sehen, vor allem wenn man weiß, was polternde Ärztefunktionäre erreichen im Gegensatz zu lieb säuselnden Apothekerfürsten. Nur in Hinterzimmer zu tuscheln, über Gutachten gar nicht reden und sich über Zukunftskonzepte, Digitalisierung und Telemedizin auszuschweigen – das kann’s doch wirklich nicht sein. Da lieber mal ein bisschen Poltern! 

28. Juni 2018 

Mein liebes Tagebuch, bei allem Wohlwollen für unsere Standesführung: Es ist ein mehr als schwaches Bild, was da bei der Bearbeitung der Anträge des letztjährigen Apothekertags nach nun neun Monaten vorliegt: viele Diskussionen, wenige Inhalte und noch weniger Ergebnisse. Man muss sich das mal vorstellen: Da diskutieren und streiten und ringen rund zwei, drei Tage lang die Delegierten von 17 Bundesländern auf einem Apothekertag über Anträge mit Themen, die, mal allgemein formuliert, der Weiterentwicklung unsers Berufsstands dienen sollen, und was ist dann nach der Behandlung durch die ABDA dabei herausgekommen? Vier Kategorien, die, wie Müller-Bohn in seiner Analyse trefflich beschreibt, an der Grenze zur Satire liegen: das Thema wurde a) gemeinsam mit anderen Organisationen bearbeitet, b) bei einer zuständigen Institution vorgetragen, c) soll bei Gelegenheit vorgetragen werden oder d) wurde intern diskutiert. Inhaltliche Weiterentwicklungen können so gut wie nicht vorgezeigt werden. Die greifbarsten Ergebnisse gab’s noch in der Ausdehnung der Arbeit und der dazugehörigen Personalaufstockung. Mein liebes Tagebuch, Würde ein wirtschaftlich orientierter Betrieb so arbeiten, wäre er schon längst pleite. Aber nicht unsere ABDA – die kann sich mehr Geld einfach so per Zustimmung aller Kammern und Verbände holen. Und das Herzigste: Die Mehrzahl sagt Ja dazu!  


Apothekenkooperationen sind ziemlich aktiv. Der Bundesverband der Deutschen Apothekenkooperationen platzierte in der vergangenen Woche ein Positionspapier in politischen Kreisen, das durchaus Beachtung fand. Die Apothekenkooperation Avie hat nun ebenfalls ein Papier herausgebracht, das Diskussionen auslösen könnte. Kein Wunder mein liebes Tagebuch, wenn unsere große Standesvertretung den Mund nicht mehr aufbekommt, melden sich die anderen umso lauter. Avie fordert beispielsweise die Wiedereinführung der aufschlagsbezogenen Vergütung im Rx-Bereich und die Preisbindung bei OTC-Arzneimitteln. Kann man zwar fordern, dürfte aber wohl aussichtslos sein. 


Das war’s dann also. „Die aufgeregte Phase ist jetzt zu Ende“ – sagte der ABDA-Präsident nach der Mitgliederversammlung, nachdem die Mehrheit dem umstrittenen ABDA-Haushaltsentwurf  zugestimmt hatte. Puh, schwitz - das hätten wir im Kasten. Endlich wieder mehr Geld (über eine halbe Million Euro) für mehr Personal, fürs neue Häuschen und ein neues Datenpanel. Wie nett. Etwa drei, vier aufrührerische Kammern hatten wohl in der erstmals geheimen Abstimmung gegen den Haushaltsentwurf gestimmt, aber irgendwie war der Rest ordentlich auf Spur gebracht worden. Mein liebes Tagebuch, wenn das also schon die „aufgeregte Phase“ war, die jetzt zu Ende geht, was kommt dann jetzt? Die somnambule Phase? Bei der man es sich bei Mondschein und Häppchen gut gehen lässt? Also mal ehrlich, man könnte meinen, irgendwie ist diese ABDA kein so rechter streitbarer und diskussionsfreudiger Haufen – die meisten der ABDA-Mitglieder sind auf Linie gebracht und glatt gebürstet. Kein Wunder, wenn wir in der wirklichen Welt als Apothekerzunft mit Wagenburgmentalität  und ohne Ideen abgekanzelt werden. Wo sind die frischen Ideen, wo ist die neue Denke, die uns ins digitale Zeitalter führt?


Weil wir gerade bei Zukunftsgedanken sind: Amazon hat’s gemacht! Was Insider schon seit einiger Zeit vermuteten, hat der Logistik- und Versandkonzern in den USA in die Tat umgesetzt: Amazon ist ins Arzneimittelgeschäft eingestiegen. Der Logistiker teilte mit, die US-Versandapotheke Pillpack zu übernehmen. Mein liebes Tagebuch, klar, noch spielt sich das Szenario auf dem US-Markt ab – aber in vier, fünf Jahren? Amazon ante portas! Auch in Deutschland? Pillpack will den Markt umkrempeln. Manche sehen in diesem Deal sogar den ersten Schritt, dass Amazon auch Apotheke werden will. Der Slogan von PillPack: „Today’s pharmacy is a pain. PillPack is a service that saves you time, headache, and hassle.“ Und uns bereitet er Kopfschmerzen.

29. Juni 2018 

Man glaubt es kaum, es gibt noch Wunder: Völlig überraschend, wie aus heiterem Himmel schickt die ABDA ein Zeichen: Wir haben verstanden! Wir arbeiten an einem großen Telemedizin-Projekt mit dem Ziel das E-Rezept zu nutzen. Potzblitz, mein liebes Tagebuch, welch eine Meldung, nachdem  die ABDA kurz zuvor noch wissen ließ, dass die telemedizinischen Beschlüsse des Ärztetages zur Fernbehandlung keine Auswirkungen auf die Apotheker haben und Ärzte ohnehin keine Online-Verordnungen wollten. Auch aus so manchen Kammern gab es ablehnende Signale zum E-Rezept. Und nun quasi über Nacht das große ABDA-E-Rezept-Projekt, das der ABDA-Präsident selbst mit den Worten ankündigte: „Wir wollen uns dieser Aufgabe widmen und streben dort die inhaltliche Führerschaft an.“ Beim E-Rezept-Projekt der ABDA – es soll ein Übergangsprojekt sein, bis das offizielle E-Rezept kommt – sollen die Datensicherheit und und die freie Apothekenwahl oberste Priorität haben, ließ der Präsident wissen und er sagte auch: „Wir wollen nicht, dass dieses Thema an uns vorbeiläuft, denn beim E-Rezept sind die Apotheker eine unverzichtbare Komponente.“ Also, mein liebes Tagebuch, sieht so aus, als ob die ABDA doch kalte Füße bekommen hat ob der Geschwindigkeit, wie nun eine Ärztekammer nach der andern die Telemedizin zulässt. Aber er dämpfte auch die Erwartungen, dass es morgen schon was Vorzeigbares gibt: Man wolle zwar schnell sein, aber bis es etwas Präsentierbares gebe, „werden Monate ins Land ziehen“. Mein liebes Tagebuch, abgesehen davon, dass eine vorausschauende Standesführung schon seit Monaten an einem solchen Projekt hätte arbeiten sollen – es bleibt die Hoffnung, dass es bei diesem Projekt keine sieben und mehr Jahre werden wie bei der Arbeitsgruppe zum Honorar. 


Jetzt ist es raus: Die Parfümeriekette Douglas arbeitet an einem neuen Store-Konzept, genannt Douglas Pro, für das Apothekerinnen und Apotheker eingestellt werden, um die Kundinnen zu beraten. Das Konzept zielt auf Edel und auf Luxus, keine Rabattschlachten. Schon im September soll eine Testfiliale in Hamburg eröffnen. So eine bisschen soll das wohl der Eintritt in den Apothekenmarkt sein, wenngleich Douglas-Chefin Tina Müller sagt, die Schnittmenge zu Apotheken werde relativ gering sein. Mein liebes Tagebuch, das werden wir ja dann sehen, welche Marken dort zu haben sind und ob unsere lieben Apothekenpartner apothekentreu sind oder ihre Ware auch über Douglas vertreiben.



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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3 Kommentare

und ewig grüßt das Murmeltier ...

von Alfons Neumann am 02.07.2018 um 1:55 Uhr

zwar machen einige Kammern/Verbände vorab ´nen großen Larry, was den ABDA-Haushalt angeht, aber letztendlich machen sich doch fast alle zum Komplizen für den ABDA-Selbstbedienungsladen - es folgt wie immer gehorsamts Zustimmung. Dabei wäre es angesichts der "brennenden Hütte" spätestens jetzt an der Zeit gewesen, Grenzen aufzuzeigen - ABDA-Erolgsbilanz ist nämlich seit Jahren äußerst mau, Vergütungen/Einkommen steigen (seit Jahren schon) nicht entsprechend !

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Zur allgemeinen Schweigsamkeit:

von Christian Giese am 01.07.2018 um 9:12 Uhr

Es ist wie in der Altenpflege,
diejenigen, die politisch Vertretung, Wertschätzung und Respekt am Nötigsten hätten, eben diese nehmen Vertretung und demokratische Äusserungsmöglichkeiten am wenigsten hörbar in Anspruch.
Vermutlich ist Altenpflege und ABDA-Mitgliederversammlung was Synonymes.

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Aufgeregtes Schweigen

von Ulrich Ströh am 01.07.2018 um 8:37 Uhr

Stimmt ,lieber Herr Ditzel,der Deal liegt für September schon auf dem Teller:

Rx Versand aus dem Ausland wird bleiben und die Rx-Preisbindung ebenso.Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern in Berlin...
Ob gut oder schlecht,muß sich zeigen!

Die aufgeregte Phase ist ja jetzt zu Ende.
Es erklärt nicht das Schweigen gegenüber der Berufsöffentlichkeit.

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