Haushaltsentwurf für 2019

ABDA-Mitgliedsbeiträge: Plus 23 Prozent in sechs Jahren

Berlin - 12.06.2018, 14:00 Uhr

ABDA-Präsident Friedemann Schmidt und Dr. Sebastian Schmitz, 
Hauptgeschäftsführer der ABDA (v. l.) wollen den Haushalt der ABDA weiter aufstocken. (Foto: ABDA / Wagenzik)

ABDA-Präsident Friedemann Schmidt und Dr. Sebastian Schmitz, Hauptgeschäftsführer der ABDA (v. l.) wollen den Haushalt der ABDA weiter aufstocken. (Foto: ABDA / Wagenzik)


Die 34 Apothekerkammern und -verbände sollen ihre Mitgliedsbeiträge an die ABDA im kommenden Jahr um rund 3,5 Prozent steigern. Das geht aus dem Haushaltsentwurf der ABDA für das Jahr 2019 hervor, der DAZ.online vorliegt. Demnach soll der Etat der Standesvertretung im kommenden Jahr insgesamt um knapp 560.000 Euro auf rund 19,12 Millionen Euro steigen. Die ABDA braucht das Geld insbesondere für neues Personal – die Arzneimittelkommission der Apotheker (AMK) soll aufgestockt werden. Seit 2014 sind die Beiträge aus den Kammern und Verbänden um fast 23 Prozent gestiegen.

Auch im kommenden Jahr wird die ABDA weiter wachsen – sowohl personell als auch finanziell. In einem ersten Entwurf für den Haushalt 2019 ist vorgesehen, den Haushalt insbesondere durch eine Aufstockung der Beiträge aus den Kammern und Verbänden zu steigern. Die größten Mehrausgaben kommen auf die ABDA im Personalbereich zu – rund 250.000 Euro will die Standesvertretung mehr in Mitarbeiter investieren. Für 2019 ist die Neueinstellung von drei Mitarbeitern geplant: In der Rechtsabteilung soll eine Assistenzstelle geschaffen werden. Des Weiteren werden für die Arbeit in der AMK ein(e) PTA und ein(e) Apotheker/-in gesucht. Insbesondere bei der AMK sieht die ABDA großen Handlungsbedarf. Aufgrund „kontinuierlich steigender Meldezahlen“ werde sich der Rückstau der Arbeiten ohne Anpassung der Personalstärke noch weiter „dramatisieren“, heißt es im Haushaltsentwurf. Derzeit arbeiten in der AMK acht Mitarbeiter.

Aber auch in anderen Bereichen plant die ABDA mit höheren Ausgaben als im laufenden Jahr. So ist im Immobilienbereich ein Plus von etwa 220.000 Euro eingeplant. Dazu gehören sowohl die Miete für die derzeitigen Büroräume als auch die Mehrausgaben durch den Umzug ins neue Apothekerhaus, das gerade hinter dem Berliner Hauptbahnhof gebaut wird. Die ABDA nennt für die Bauübergabe übrigens einen sehr konkreten Termin: Am 15. Mai 2019 wollen die Apotheker das Gebäude in der Berliner Heidestraße übernehmen – ein Datum, das realistisch erscheint, da der Bau derzeit zügig voranzugehen scheint.

Eine kleine Steigerung von etwa 5000 Euro gibt es für die Aufwandsentschädigung des geschäftsführenden Vorstandes, zu dem neben Präsident Friedemann Schmidt und seinem Vize Mathias Arnold die Vorstände der Bundesapothekerkammer und des Deutschen Apothekerverbandes gehören. Insgesamt soll das 13-köpfige Gremium 2019 rund 462.000 Euro an Aufwandsentschädigung erhalten.

Das meiste Geld kommt aus Bayern

Die Öffentlichkeitsarbeit-Abteilung von ABDA-Sprecher Dr. Reiner Kern steigert ihren Etat planmäßig um 2 Prozent auf dann rund 3,74 Millionen Euro. Dieses Plus erklärt die ABDA unter anderem mit Mehrausgaben im Bereich „Online-Kommunikation“. Die Mittel würden benötigt, um den Relaunch der Internetseite der Standesvertretung weiter voranzutreiben. Auch für Online-Werbung seien zusätzliche Mittel eingeplant. Für die Kampagnen-Zusammenarbeit mit der PR-Agentur Cyrano werden etwa 20.000 Euro mehr eingeplant. Weniger ausgeben will die ABDA unter anderem im Bereich „Projekte“. Ohne die Einsparungen näher zu erklären, heißt es im Entwurf, dass in diesem Bereich rund 250.000 Euro weniger eingeplant seien.

Die Kammern und Verbände sollen – nicht wie in den Vorjahren – mit unterschiedlich hohen Beitragssteigerungen in die Pflicht genommen werden. Vielmehr plant die ABDA für jede Kammer und jeden Verband eine Erhöhung der Beiträge um rund 3,5 Prozent. Für den Haushalt 2017 beispielsweise hatten insbesondere die Stadtstaaten Berlin und Bremen tief in die Tasche greifen müssen, dort gab es Beitragssteigerungen von 6,2 bzw. 7,4 Prozent. Die meisten Beiträge sollen auch in Zukunft aus Bayern kommen: Etwa mehr als 15 Prozent (rund 2,63 Millionen Euro) sollen Kammer und Verband aus dem Freistaat zum ABDA-Haushalt beitragen. Es folgen Baden-Württemberg, Nordrhein und Westfalen-Lippe.

In diesem Jahr lagen die Beiträge aus den einzelnen Regionen insgesamt bei rund 16,8 Millionen Euro, im kommenden Jahr sollen es dann 17,38 Millionen Euro sein. Das entspricht einer Steigerung von knapp 585.000 Euro. Seit 2014 – damals steuerten die Kammern und Verbände noch rund 14,16 Millionen Euro bei – sind die Mitgliedsbeiträge somit um knapp 23 Prozent angestiegen.



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


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19 Kommentare

Austreten, streiken, nicht bezahlen

von Lisa Schrader am 13.06.2018 um 13:05 Uhr

Ich bin auch absolut nicht bereit, mehr zu bezahlen.
Wer organisiert denn mal einen vernünftigen Protest? Demo vorm Hauptgebäude, ne konzertierte Briefaktion, irgendwas? Bei DAZ.online wettern bringt nix, das lesen die werten Herren nicht...

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Erhöhung = Profi

von Alf Stuhler am 13.06.2018 um 8:55 Uhr

Leute, wertet es positiv.
Das kann nur bedeuten, dass die ABDA Spitze zurücktritt und endlich ein Profi eingestellt wird, der unsere Interessen richtig vertritt ;-)
Alles andere würde eine Erhöhung, bei der schlechten Performance, ja nicht rechtfertigen.
Die Feinde der Apotheker sind die Apotheker selbst.
Wann bekommen wir endlich einmal eine solidarische Apothekerschaft hin, die sich so eine Behandlung durch die Politik und sogar durch die eigene Standesführung nicht mehr gefallen lässt und spürbare gemeinsame Gegenmassnahmen durchzieht.
Wir kommen nicht weiter, wenn jeder nur nach sich schaut und den Kollegen/innen die Butter auf dem Brot nicht gönnt.

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Unerträgliche Selbstbedienung!

von Norbert Veicht am 13.06.2018 um 8:47 Uhr

Ich habe diese ständige Selbstbedienung so satt! Welche Rechtfertigung hat diese Organisation überhaupt, wenn die, die angeblich von ihr vertreten werden ständig allein im Regen stehen. Von der ABDA-Spitze ist doch nur dann was zu lesen oder zu hören, wenn es um den Bau des neuen "Apotheker-Hauses" geht. Jetzt geht es um unsere nackte Existenz als Berufsstand. Wenn das unsere Häuptlinge nicht einsehen, ist es höchste Zeit für einen radikalen Umsturz:

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3% in 10 Jahren statt 23% in 6 Jahren

von Alfons Neumann am 13.06.2018 um 0:19 Uhr

So sieht nämlich die Realität aus - wenn die Vergütung ebenso gestiegen wäre, könnte man drüber nachdenken, ist sie aber in keinster Weise. Selbst die Micker-3%-Steigerung ist mittlerweile auch schon mehrere Jahre her ...
Von daher, ADBA: Politische Erfolglosigkeit in jeglicher Hinsicht, somit Thema verfehlt - gibt eine glatte Sechs !

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ABDA Beiträge

von Alexander Zeitler am 12.06.2018 um 19:46 Uhr

hauptsächlich für neues Personal.
Na dann mal zu!! Alle zurücktreten und dann stellen wir jemanden ein, der auch mal was hinbekommt.

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ABDA Beiträge

von Alexander Zeitler am 12.06.2018 um 19:42 Uhr

Ich kann´s nicht fassen.
KEINE Leistung und dann höhere Beiträge???
Hab mir zuerst verwundert die Augen gerieben.
aber die meinen es ernst.
Wie unverfroren muss man sein?

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Schlechtleistung bedingt Senkung - nicht Erhöhung

von gerd reitler am 12.06.2018 um 19:02 Uhr

stellt Montgommery oder eine ähnlich kompetente Person ein, die uns spürbar und mit Erfolg nach Aussen vertritt.

Dann könnt ihr vielleicht eine Erhöhung in Betracht ziehen.

So NICHT!

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Ein großes Pfui

von Christian Springob am 12.06.2018 um 18:48 Uhr

Es fehlen mir die Worte! Das ist eine Riesenschweinerei, wie mit unseren Geldern umgegangen wird! Ein Haufen voller Mucksmäuschen, die für ihre wortlose Hinhaltediplomatie nun auch noch mehr Geld einfordern! Unverschämt, ungeniert, beschämend und beängstigend! Wo ist die Moral geblieben? Wir werden von unserer Standesvertretung zur Schlachtbank getrieben! Die Damen und Herren sind einfach die personifizierten Inkompetenzen schlechthin. Aber warum ist das so? In meinen 14 beschaulichen Jahren als Apotheker habe ich bislang nur schwache Charaktere an der Apothekerfront erlebt, keine Typen, die mal laut rumpoltern, Tacheles reden oder sich mal im Fernsehen zeigen! Stattdessen werden wir vorgeführt und blamiert! Ein großes Pfui auf "unsere" ABDA!

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Leistung?

von Reinhard Rodiger am 12.06.2018 um 18:04 Uhr

Wozu höhere Personalkosten,wenn jetzt schon nichts erkennbares rüberkommt? Vom Vorstand ganz zu schweigen.

Dieses krasse Missverhältnis von fehlender Wahrnehmung der wesentlichen Aufgaben zu Erhöhungswünschen sollte eigentlich Zurückhaltung gebieten.

An solcher Chuzpe wird nur deutlich, dass eine solche Führung
die Zeichen der Zeit nicht versteht.An weiterem Nichtverstehen mangelt es nicht.Es fehlt an allem, was "Honorarerhöhung"
rechtfertigt.Wo bleibt die Leistung?

Wer das hinnimmt,hat es nicht anders verdient.

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AW: Leistung

von gerd reitler am 12.06.2018 um 19:19 Uhr

Hallo Herr Rodiger,

Sie formulieren: "Wer das hinnimmt, hat es nicht anders verdient."

Ich nehme es nicht hin und habe das auch soeben kommuniziert und kommentiert. Und trotzdem ändert sich unser aller Situation nicht!

Aber,...……. ich will nicht nur kommentieren. Das ist zu wenig. Das hört man dort ja nicht, oder es rauscht durch den Kopf ohne die Botschaft zu verstehen!

Wie aber können wir uns spürbar wehren?
Schlechtleistung bei Handwerkern oder Urlaubsreisen bedingen Rechnungskürzungen.
Beiträge verweigern - geht nicht. Dann werden wir mit Mahnungen überzogen.
Beschweren: wird nicht gehört!
Köpfe austauschen und Montgommery einkaufen? Wie geht das?

Da es keine Konkurrenz zur ABDA gibt, kann ich auch nicht zur Konkurrenz wechseln. Kunden wechseln die Apotheke zur Konkurrenz, wenn sie nicht zufrieden sind. Wir können nicht wechseln, weil ABDA und DAV Monopolstellungen haben und es sich darin gemütlich eingerichtet haben.

Ein gutes Pferd springt so hoch, wie die Latte liegt.
Die ABDA braucht nicht zu springen, weil ihr niemand, ausser sie selber sich die Latte legt. Und diese liegt dann auf dem Boden.

Die ABDA hat keine Leistungskonkurrenz und ist sich damit selbst genug. Ich bin diese Berufsvertretung satt.

Also:
1. wie kann ich der ABDA Kündigen?
2. wie gründen wir eine Konkurrenz-Organisation zur ABDA?
3. wer macht mit? Mit 10 Peoplen macht da aber keinen Sinn. Wir müssten dann schon 4000-5000 sein!
4000 Leute mal 1000,-€ Beitrag = 4 Mio Euro. Dafür müsste man doch sicher einen guten "Lautsprecher", der in Funk und Fernsehen eloquent und kompetent und unsere Interessen vertretend verpflichten können.

Ob die ABDA jetzt meine 1000-.€ versenkt, oder ich diese freiwillig in meine Zukunft investiere. Ich wäre dabei.

AW: fehlende Leistung- wie können wir uns wehren?

von Reinhard Rodiger am 13.06.2018 um 13:20 Uhr

Das ist so schwer wie Sie auch sagen.Es fehlt jede parlamentarische Kontrolle , Pflicht zur Beantwortung von Fragen,Möglichkeit für ein Mißtrauensvotum, Dialogbereitschaft etc. Aber das muss gefordert werden.
Da Zuwarten nicht hilft, muss eine Massenbewegung initiiert werden.Dazu muss sich eine Gruppe bereitfinden.Für Revolution reicht Initiative von 1%.Es braucht einen, der seinen Hut in den Ring wirft und der "dafür brennt".

Hoheitliche Aufgaben

von Dr. Schweikert-Wehner am 12.06.2018 um 17:26 Uhr

Bei den Ärzten ist sichr genug übrig um AMK und andere Aufgaben zu finanzieren. Bei uns reichen die Brotkrumen der GKV ja nicht mehr um die bestehenden Apotheken, die bestehenden Sterillabore (Zyto usw.) und gerechte Löhne der Mitarbeiter finanzieren zu können.
So sollte der Staat doch die Kosten für AMK, GBA (ja auch der Sitz wäre sinnvoll) und die Beteiligung an Stufenplan und anderes finanzieren.

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Erhöhung

von Conny am 12.06.2018 um 16:20 Uhr

Keine Cent mehr für diese Versager !

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Wirtschaftliche Entwicklung

von Martin Didunyk am 12.06.2018 um 15:26 Uhr

Im Bereich der inländischen Versender nehmen Kammern, Verbände an der wirtschaftlichen Entwicklung Teil. indirekt auch unsere ABDA. Es sind Gesamtumsätze die zugrunde gelegt werden. Von Verschiebungen im nonRX Bereich spüren daher unsere Kammern und Verbände und ABDA nichts.Das Gesamtvolumen bleibt unberührt. Im Gegenteil. Verteilt sich der Umsatz auf weniger Mitglieder, reduzieren sich die Verwaltungskosten.

Es eine uns überlassen,ob wir dieses tolerieren.
unsere Kammern und Verbände haben ohnehin noch Rücklagen in solchen Höhen,daß auch sie keine Beitragserhöhungen durchführen müssen.

Wie sollen wir dann vermitteln,um was es in der Apothekerschaft geht?

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Es sei jedem gegönnt

von Peter Lahr am 12.06.2018 um 14:54 Uhr

an der wirtschaftlichen Entwicklung teilzuhaben, aber als unsere "Dachorganisation" die maßgeblich dazu beigetragen hat, dass WIR von der genannten Entwicklung abgekoppelt sind, eine Organisation die keine Widerworte gibt wenn man wie der Bundesverband der Kassen UNS, neben der stillen Entwertung des Honorars durch die Inflation um geschätzte 20-25% über die Jahre seit Einführung, am liebsten auf Basis des EBENSO widerspruchslos hingenommenen, professionell beschwiegenen Honorargutachtens pro Jahr um eine Milliarde beschneiden will, eine solche Dachorganisation hat m. E. nach garnichts zu fordern was ein "+" vor dem Prozentsatz trägt sondern sollte aus purem Anstand die Beiträge reduzieren. Oder wir reformieren die ganze Chose und holen anstatt unserer quasi Ehrenamtler hochbezahlte Spezialisten die in der Lage sind die Anliegen ihrer Klientel durchzusetzen, DAFÜR wäre ich auch bereit deutlich mehr pro Jahr für eine solche, professionelle Organisation über unsere Kammern zu bezahlen als jetzt. Jeden Cent mehr der an die aktuelle Riege in Berlin fließt kann man auch aus dem Fenster werfen, zurückkommen tut der nicht mehr, ich würde sogar sagen dass es gefühlt so ist, dass wenn ich einen Cent Richtung Berlin aus dem Fenster werfe dieser sich auf einmal wie durch Zauberei im Wurf in 10 weggeworfene Cent verwandelt, ich also einen Cent mehr bezahle um dafür mit 9 Cent weniger unterm Strich durch die erfolgreiche "es hätte schlimmer werden können" Arbeit aus Berlin beglückt zu werden. Rein rechnerisch habe ich nur 8 Cent Schaden wenn ich mir den einen Cent spare, hrmpf.

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Der Ruf

von Edzard Lueg am 12.06.2018 um 14:15 Uhr

Hier leben welche nach dem Motto:
"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert"
Und statt Auffwandsentschädigung für den Vorstand, wäre wohl ehr Schmerzensgeld für die Basis fällig, die das alles ertragen muß

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Studie?

von Peter Bauer am 12.06.2018 um 14:11 Uhr

Was wurde eigentlich aus dieser Studie vor ein paar Jahren,für die die ABDA richtig viel Geld ausgegeben hat??Man hat da gar nichts mehr gehört wo das ganze Geld hin ist.
Es lebt sich leicht,wenn man sein Geld,das man ausgibt, nicht selbst verdienen muß.

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Haushalt 3,5 Prozent plus

von Dr.Diefenbach am 12.06.2018 um 14:10 Uhr

Ich lege mich öffentlich fest:Diese Steigerung ist unannehmbar.Was denkt man sich,wo bleibt eigentlich im Gegenzug die Liste der Etfolgsmeldungen??????Leider bleibt mir nur meine eigene Stimme im Haushaltsausschuss der LAK Hessen.Aber man muss Signale setzen.

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AW: Haushalt 3,5 Prozent plus

von Axel Desiere am 13.06.2018 um 0:00 Uhr

ABDA: So überflüssig wie die GKV-Spitze?
Das Gremium sollte sich an den Zielen messen lassen, die man sich selbst gesetzt hatte. Es fehlt eine ehrliche Bilanz und an Visionen: wo will man hin und wie kann man den Weg dorthin gestalten. Ansonsten wird man Teil des Fiasko, welches man allenthalben beklagt.

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