Nordrhein

Kammer startet Info-Kampagne über Chlamydieninfektionen

Berlin - 16.05.2018, 07:00 Uhr

Beim Thema „Sexually Transmitted Infections“ spielt die Apotheke eine zentrale Rolle für qualifizierte Prävention, persönliche Beratung und sichere Arzneimittelversorgung. (Grafik: Apothekerkammer Nordrhein)

Beim Thema „Sexually Transmitted Infections“ spielt die Apotheke eine zentrale Rolle für qualifizierte Prävention, persönliche Beratung und sichere Arzneimittelversorgung. (Grafik: Apothekerkammer Nordrhein)


Apotheker können Webinare besuchen

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Kammer Nordrhein mit dem Thema „Sexually Transmitted Infections“ (kurz: STI) beschäftigt. Im vergangenen Jahr wurde bereits eine Fortbildung zu dem Thema angeboten, die sehr gut besucht wurde. Für die Info-Kampagne will die Kammer ihren Mitgliedern nun außerdem ein Webinar anbieten, in dem die Pharmazeuten ihr Wissen auffrischen können.

Eine Sprecherin der Kammer erklärte, was man mit der Aktion erreichen will: „Ziel der Chlamydien-Kampagne ist, junge Frauen und Männer über den Infektionsprozess, mögliche Symptome, gefährliche Risiken und insbesondere über entsprechende Schutzmaßnahmen aufzuklären. Damit soll jungen Menschen auch die qualitative Beratung und Versorgung durch hochwertig ausgebildete Pharmazeuten in der Apotheke nahe gebracht werden. Die Apotheke ist kein ‚besseres Fachgeschäft‘, sondern eine vertrauenswürdige Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten. Wir möchten, dass junge Menschen für eine fachgerechte und sachgerechte Beratung in die Apotheke kommen. Entgegen der anonymen Informationsflut im Internet soll die vertrauenswürdige und kompetente Beratung vor Ort an Wertschätzung gewinnen.“

Zeigen, dass Apotheker Prävention können

In dem Anschreiben, das vor ein paar Tagen an die Apotheken im Kammergebiet geschickt wurde, heißt es außerdem, dass durch die Aktion die „zentrale Bedeutung der Apotheke für die qualifizierte Prävention, persönliche Beratung und sichere Arzneimittelversorgung“ weiter verdeutlicht werden solle.



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


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