Apothekenhonorar

ABDA-Suche nach neuen Honorar-Ideen gestaltet sich schwierig

Berlin - 15.05.2018, 07:00 Uhr

In der Politik wird der Druck in Sachen Honorarreform größer, doch in der ABDA bewegt sich bei dem Thema scheinbar wenig. (Foto: bettina sampl / stock.adobe.com)

In der Politik wird der Druck in Sachen Honorarreform größer, doch in der ABDA bewegt sich bei dem Thema scheinbar wenig. (Foto: bettina sampl / stock.adobe.com)


Die Diskussion um die Zukunft des Apothekenhonorars könnte bald Fahrt aufnehmen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte durchblicken lassen, dass ihm die Honorar-Frage wichtiger ist als der Versandhandelskonflikt. Nach Informationen von DAZ.online gestaltet sich die Suche nach einem Honorarmodell in der ABDA aber schwierig. Seit sieben Jahren arbeitet die ABDA an neuen Honorar-Vorschlägen, bislang ohne Erfolg – auch weil Kammern und Verbände dem Vernehmen nach unterschiedliche Vorstellungen von der Weiterentwicklung der Vergütung haben.

Am 18. April äußerte sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erstmals im Bundestag zum Apothekenmarkt. Im Gesundheitsausschuss wurde er von der Grünen-Fraktion zum Rx-Versandverbot befragt. Seine Reaktion war zweifelnd – Spahn soll auf große juristische Hürden und Fragen hingewiesen haben. Ungefragt soll der Minister aber erklärt haben, dass er beim Apothekenhonorar Handlungsbedarf sehe. Teilnehmern zufolge bezeichnete er die derzeitige Vergütungsstruktur mit dem an die Packungsabgabe gekoppelten Fixhonorar als „reformbedürftig“. 

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Inzwischen hat auch das erste Treffen zwischen der ABDA-Spitze und Spahn stattgefunden  – was beide Seiten besprachen, bleibt ein Rätsel. Man hört aber, dass Spahn von den Apothekern Vorschläge zu einer Honorarreform verlangt. Unwahrscheinlich ist das nicht: Auch als gesundheitspolitischer Sprecher forderte der CDU-Politiker die Pharmazeuten mehrfach dazu auf, eigene Vorschläge in die politische Entscheidungsfindung einzubringen.

AG Honorierung arbeitet seit sieben Jahren

Die ABDA muss also liefern. Damit die ABDA in diesem Bereich liefern kann, gibt es schon seit 2011 die sogenannte Arbeitsgruppe Honorierung – ein Fachkreis, in dem Wirtschaftsexperten der ABDA, einige Verbandschefs und einige Kammerpräsidenten aufeinander treffen, um über neue Honorarmodelle zu diskutieren. Konkret gehören dazu: Dr. Eckart Bauer (ABDA-Abteilungsleiter Wirtschaft und Soziales), Fritz Becker (Vorsitzender Deutscher Apothekerverband und Präsident LAV Baden-Württemberg), Stefan Fink (Vorsitzender Thüringer Apothekerverband), Dr. Hans-Peter Hubmann (Vorsitzender Bayerischer Apothekerverband), Dr. Andreas Kiefer (Präsident Bundesapothekerkammer und Präsident LAK Rheinland-Pfalz), Claudia Korf (ABDA-Geschäftsführerin für Wirtschaft, Soziales und Verträge), Dr. Klaus Michels (Vorsitzender Apothekerverband Westfalen-Lippe), Gabriele Regina Overwiening (Präsidentin Apothekerkammer Westfalen-Lippe) und Ronald Schreiber (Präsident LAK Thüringen).

Ob die AG Honorierung bislang überhaupt ein Vergütungsmodell entworfen hat, steht in den Sternen: Die ABDA möchte darüber nicht öffentlich reden. Auch alle Mitglieder der AG haben Stillschweigen vereinbart. Ende 2017 erklärte ein Sprecher dazu lediglich, dass es um die „zukunftsfähige Ausgestaltung der Apothekenhonorierung“ gehe. Diese solle auch „mithilfe von gesondert entgoltenen pharmazeutischen Dienstleistungen“ erreicht werden. Das Ziel sei es, „konkrete Reformvorschläge ausformulieren zu können“.

Meinungsverschiedenheit Kammern vs. Verbände

Doch nach Informationen von DAZ.online ist dieser Findungsprozess in den vergangenen Wochen und Monaten erheblich ins Stocken geraten. Grund dafür soll auch ein andauernder Konflikt zwischen den Vertretern der Kammern und denen der Verbände in der AG Honorierung sein. Die Kammern drängen schon länger darauf, neue Wege beim Honorar zu gehen, und sollen in die Gruppe immer wieder neuartige Honorar-Ideen eingebracht haben. Die Verbände hingegen pochen dem Vernehmen nach darauf, dass an der Struktur des Fixhonorars nichts geändert wird und dass die wichtigste Verdienst-Säule der Apotheker, die packungsorientierte Vergütung, nicht angetastet wird. Die Rede ist sogar davon, dass ein externer Dienstleister beauftragt werden könnte, um ein Modell zu entwickeln, das sowohl Kammer- als auch Verbandsvertretern gefällt.

Einmal ist diese Meinungsverschiedenheit auch schon öffentlich eskaliert: Gabriele-Regina Overwienig, Kammerpräsidentin in Westfalen-Lippe, hatte vorgeschlagen, dass ein Teil des Fixums in einen Fonds abgeführt wird. Die Fonds-Gelder sollen dann pro geleisteter pharmazeutischer Dienstleistung an die Apotheker ausgeschüttet werden. Wie viel die einzelne Apotheke erhält, solle aber an gewisse Parameter gebunden sein, zum Beispiel Rezepturen, Fortbildungszertifikate, Inkontinenzversorgung oder ein bestimmtes BtM-Aufkommen. Overwiening stellte diesen Vorschlag öffentlich bei einer Kammerversammlung im November 2017 vor. Der Vorstoß löste einen großen Konflikt in der ABDA aus: Mehrere Verbands-, aber auch Kammervertreter sollen die AKWL-Präsidentin dafür attackiert haben – einerseits dafür, dass sie ihren Vorschlag unabgestimmt öffentlich machte, andererseits dafür, dass sie für den Umverteilungs-Fonds das Fixhonorar „zerbröseln“ wollte. Dem Vernehmen nach stand auch zur Debatte, einen Ersatz für Overwiening in der AG Honorierung zu suchen.

In der vergangenen Woche tagte im niedersächsischen Lüneburg die Mitgliederversammlung der Bundesapothekerkammer. Auch da soll die Zukunft des Apothekerhonorars erneut eine Rolle gespielt haben. BAK-Präsident Andreas Kiefer soll nach seiner Rede gefragt worden sein, was in der ABDA passiere, damit „Wissensleistungen“ der Pharmazeuten, die sich in pharmazeutischen Dienstleistungsmodellen wie Athina, ARMIN oder dem OAV-Projekt im Kammergebiet Nordrhein wiederspiegeln, fester Bestandteil im Honorar werden können. Kiefers Antwort soll wenig befriedigend gewesen sein, berichten mehrere Sitzungsteilnehmer.

ABDA: Arbeit dauert an

Wo die konkreten Streitpunkte in der AG Honorierung liegen, und ob nach sieben Jahren bald ein ausgearbeiteter Honorar-Vorschlag vorgelegt wird, der dann wiederum Spahn und dem BMG präsentiert werden könnte, ist völlig unklar. So wie des Öfteren in den vergangenen Monaten hüllt sich die ABDA in Schweigen: Ein Sprecher erklärte lediglich, dass sich die AG „in den letzten Monaten intensiv mit Fragen der Honorargestaltung“ auseinandergesetzt habe. Auf die Frage, warum es noch kein Ergebnis gebe, antworte der Sprecher, dass die Arbeit der AG als „think tank“ andauere, die Überlegungen würden sukzessive in die Vorstandsarbeit überführt. Zu den Gerüchten, dass bald ein externer Dienstleister beauftragt werden könnte, heißt es: „Derzeit gibt es keine Pläne, externe Dienstleister mit der Entwicklung eines Honorarmodells zu beauftragen.“

Dass der Druck nicht kleiner wird, ist aber klar. Denn nicht nur Spahn, sondern auch viele andere wichtige Gesundheitspolitiker wollen das Honorar reformieren. Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Sabine Dittmar, hatte im DAZ.online-Interview erklärt, dass die Apotheker mit dem Rx-Versandverbot aus ihrer Sicht Zeit verlieren, die sie für eine wichtige Vergütungsreform bräuchten. Und auch ABDA-intern wird der Druck nicht kleiner: Erst im Februar war klar geworden, wie unzufrieden einige Mitgliedsorganisationen mit dem Vorgehen in Sachen Apothekenhonorar sind. Damals war bekannt geworden, dass Günter Hanke, Kammerpräsident in Baden-Württemberg einen Brief an die ABDA geschrieben hatte, in dem er eine Positionierung der Standesvertretung zum Honorargutachten des Bundeswirtschaftsministeriums forderte.

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Andere Kammern schlossen sich dem Protest an. Erst kürzlich erklärte Magdalene Linz, Präsidentin der Kammer Niedersachsen, vor ihrer Mitgliederversammlung, dass sie von der ABDA erwartet hätte, dass wenigstens die Mitgliedsorganisationen mit einer Einschätzung zum Honorargutachten versorgt würden. Bis heute hat die ABDA allerdings keine ausführliche, elaborierte Stellungnahme zu dem Gutachten präsentiert.



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


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14 Kommentare

Verstehen kann man das nicht ...

von Kerstin Kemmritz am 15.05.2018 um 17:05 Uhr

Wenn tatsächlich das Ergebnis der AG ist, dass alles so bleiben soll, wie es ist, weil es nicht besser geht, dann kann und sollte man das auch kommunizieren. "Wir haben alles geprüft, insbesondere die Methoden x, y und z und kommen zu dem Ergebnis, dass ...". Ist ja nichts Schlimmes!

Dann müsste aber die nächste Forderung dringend sein, dieses Honorar an die Inflation anzupassen und für neue Aufgaben (die wir ja in den letzten Jahren seit QMS, Präquali, ApBetrO und nun auch noch DSGVO reichlich haben) auch eine Anpassung zu fordern! Und da sehe und höre (und lese) ich nichts.

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Wahnsinn

von Wolfgang Müller am 15.05.2018 um 13:05 Uhr

Es ist ganz einfach: Der DAV ist für das Honorar zuständig, niemand sonst. ABDA und "Die Kammern" haben da als "All-Apotheker-Organisationen" in Wirklichkeit keine mit gesundem Menschenverstand herzuleitende Legitimation, Honorarfragen zu entscheiden und bei der Politik zu vertreten.

Reden darf der Verband zum Honorar natürlich mit Jedem, also auch mit Kammern und ABDA, aber er SELBER darf und muss das natürlich allein entscheiden und vertreten.

Klar, dass Minister Spahn das ausnutzt, dass das bei uns zwar wie bei jeder Arbeitgeber-Organisation eigentlich auch so IST, aber nicht so gespielt wird. Lass die Doofis sich doch erstmal intern selbstmörderisch ausmähren, ich kann dann ja erstmal was anderes machen .......

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AW: Wahnsinn

von Florian Becker am 16.05.2018 um 9:11 Uhr

Da kann ich nur zustimmen. Nicht genug, dass von Kammerseite immer noch mehr bürokratischer Wahnsinn kommt, mischen sie sich jetzt in Dinge ein, die absolut und überhaupt nicht ihre Aufgabe sind.
Und die einzigartige Struktur der ABDA macht das auch noch möglich..
Das schaffen wirklich nur wir Apotheker, uns bei der existenziellen Frage der Honorargestaltung selber zu blockieren.
Es ist zum Heulen!!
Das wird so lange gehen, bis die Politik uns was überstülpt, weil die mit ihrer Geduld (verständlicherweise) am Ende ist.
Und das wird unter Garantie nicht zu einer Erhöhung führen, so viel ist sicher.

AW: ABDA/BAK/DAV

von Holger am 16.05.2018 um 9:14 Uhr

sehe ich anders! Der DAV entscheidet gaaaanix, sondern definiert nur seine eigene Position ganz alleine. Und er hat dann den Auftrag seiner Mitglieder, möglichst viel von dieser Position gegenüber den Verhandlungspartnern, seien es die Politik oder die Krankenkassen, durchzusetzen. Dass er gut daran täte, für die Definition seiner Ausgangsposition nicht nur im eigenen Saft zu schmoren, sondern auch mit anderen Protagonisten zu reden, ist eine ganz andere Dimension - würde ich aber voll unterstützen.

Was am Ende solcher Verhandlungen dann rauskommt ...

behindert unsere Entwicklung wirklich die Politik oder stehen wir uns selbst im Weg ?

von Martin Didunyk am 15.05.2018 um 12:26 Uhr

Wir Apotheker waren einmal ein stolzer freiberuflicher Berufsstand. Wir verkörperten einst eine gute Ausbildung, Geist, KnowHow, Phantasie, Unternehmertum.

Was verkörpern wir heute?
Wofür stehen seit Jahren bürokratisierte, beitragsfressende Top Organisation wie ABDA ?

Vor lauter Organisationen, die vor allem sich selbst lieben, kommen wir nicht weiter .....

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Sieben Jahre Stillstand ....

von gabriela aures am 15.05.2018 um 10:51 Uhr

..., aber dafür eine neue arbeitsintensivere ApoBetrO - zum Teil hausgemachte, erzwungene Verkomplizierungen ohne finanziellen Ausgleich und ohne wirklich nachvollziehbaren Grund (haben wir denn jahrzehntelang in versifften Laboren nur Pampe gerührt ?)
Das ist doch mal was !
Dazu gehört schon Mut !
Das war‘s dann aber auch schon.

Zusatzkompetenzen wie ATHINA oder AMTS werden ja bis heute nicht bundeseinheitlich angeboten, in Bayern als Flächenstaat sucht man ein „Kompaktmodul“ oder Live-Webinare bis heute vergeblich.
(Ohne über deren Sinnhaftigkeit zu spekulieren)

Und dann das Konstrukt als solches :
die AG als „think tank“ und anschließend Abstimmung in der Vorstandsebene ?!
Bis ein Gedankenblitz „oben“ angekommen ist ist er schon wieder (durch die politische Entwicklung) obsolet.

Ich bin (weiterhin und wieder mal) fassungslos....
die Buden brennen seit Jahren, die Honorarveränderung von 25 Cent war ein Witz, der auch schon wieder sechs Jahre unangepaßt zurückliegt , die Politik fordert seit JAHREN konstruktive Vorschläge und die AG hat NIX vorzuweisen ?



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Honorar

von Kleiner Apotheker am 15.05.2018 um 10:22 Uhr

Ich lese immer neues Honorarmodell, neue Honorarideen. Mir würde eine schlichte Erhöhung des Honorars erstmal reichen.

Alle Kosten (Miete, Personal, Ausstattung, Versicherung) sind gestiegen. Argumentiert wird oft mit "Kostendeckend". Kostendeckend macht kein Unternehmer der eine Gewinnerzielungsabsicht hat.

Arneimittelgesetz §78: "...Anteil des Festzuschlags ... entsprechend der Kostenentwicklung der Apotheken bei wirtschaftlicher Betriebsführung anzupassen."

Das hätte ich gerne.

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AW: Argumente

von Holger am 16.05.2018 um 9:17 Uhr

gaaaaanz schwaches Argument. Zahlen Sie Ihren Mitarbeitern mehr, nur weil die über gestiegene Mieten jammern? Wenn man mehr fordert - was ich ja für berechtigt halte - muss man mit dem Mehrwert für die Gegenseite argumentieren, nicht mit den Limitationen der eigenen Position.

Wer die Backen aufbläst ...

von Reinhard Herzog am 15.05.2018 um 9:46 Uhr

... muss dann auch pfeifen können.

Ist halt schon sehr ärgerlich, wenn man immer nur quengelt und am Bisherigen herumnörgelt, um dann feststellen zu müssen, dass das jetzige System gar nicht so schlecht ist und nun quasi die "Vertreibung aus dem Paradies" droht ... schlicht mangels überzeugender Alternativen.

An der richtigen Stelle ist Schweigen manchmal doch nicht so verkehrt.

Und wenn man nicht einfach nur platt mehr Geld für alle ausschütten möchte, wird es gar nicht so leicht, ein wirklich besseres System auf die Beine zu stellen. Sehr groß ist nämlich die Gefahr, dass man sich teuer eine Menge Zusatzarbeit einkauft, die mitnichten die wirtschaftliche Situation verbessert, und für kleinere Betriebe gar zu einer weiteren Überforderung führt.

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Vorschlag liegt vor

von Dr. Thomas Müller-Bohn am 15.05.2018 um 9:31 Uhr

Wenn die Apotheker sich nicht einmal untereinander (Kammern und Verbände) auf einen Vorschlag einigen können, wird es wohl kaum gelingen, diesen gegenüber der Politik zu propagieren. Doch mit einigem Nachdenken findet man einen Kompromiss aus den gegensätzlichen Forderungen. In der DAZ Nr. 17 habe ich einen solchen Vorschlag ausführlich dargestellt. Ich warte noch auf eine Reaktion der ABDA.

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Zuständigkeiten

von Dr.Diefenbach am 15.05.2018 um 9:16 Uhr

Für Honorarfragen und Entgelte sind Verbände zuständig.Dass dies dem Dauerbrenner 2030 mit weitestgehender Verdrängung jeglicher Kostensituationen zum Opfer fällt,ist dem Einfluss der Kammern zuzuschreiben.Die LAVen fallen auch durch Abstimmungsverhältnisse dann hintenrunter.Wenn Fritz Becker nicht endlich SO auf den Tisch haut wie der Stand es braucht,wird die Elastizitätsdiplomatie die Finanzfragen endgültig an die Wand fahren.Nochmal :Verbände und Kammern:Das PASST NICHT mehr zusammen.Das war mal so.Jetzt nicht mehr.-wird das ein Thema des Apotages?/Man komme bloß nicht mit "kein Geld"/für ein neues Haus und neue Stellen sind immer Mittel bereit.Also muss die Organisation auch hier reagieren können !!

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AW: ABDA vs. the rest of the world

von Holger am 16.05.2018 um 9:20 Uhr

Die ABDA braucht kein Mensch, auch kein Apotheker! Der DAV möge sich um alles "wirtschaftliche" kümmern, die Kammern um alles "pharmazeutische" - that's it!

Gewichtung

von Conny am 15.05.2018 um 8:30 Uhr

RX versandverbot steht im Koalitionsvertrag !! Aber das interessiert ja einen Hern Spahn nicht. Spahn hätte auch der Schiri bei Darmstadt 98 gegen Aue sein können.

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Nebelkerzen

von Karl Friedrich Müller am 15.05.2018 um 8:25 Uhr

sicher, ein wichtiges Thema.

ZUERST
jedoch muss der Versand mit Rx unterbunden werden oder die Boni der Versender weg.
alles Andere ist zweitrangig, weil wir sonst, egal welches Honorar, keine Chance haben.

Insofern halte ich diese Diskussionen für Ablenkungsmanöver, Hinhaltetaktiken die uns letztlich zur Gänze ins Aus führen.
(schon weil Spahn sagt, die Honorarfrage sei ihm wichtiger - na klar, warum wohl?)

Ich kann hier nur an alle appellieren, die Petition zu unterstützen.

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