Hart Aber Fair

Spahn und Glaeske sprechen über Grippewelle und Wartezeiten

Berlin - 19.03.2018, 17:50 Uhr

Bundesgesundheitsminister Jesn Spahn diskutiert am heutigen Montagabend bei Hart Aber Fair über die ärztliche Versorgung und die Grippewelle. (Foto: Imago)

Bundesgesundheitsminister Jesn Spahn diskutiert am heutigen Montagabend bei Hart Aber Fair über die ärztliche Versorgung und die Grippewelle. (Foto: Imago)


Der nächste Medienauftritt von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn steht am heutigen Montagabend an: In der ARD-Sendung „Hart Aber Fair“ diskutiert Spahn zum Thema „Warten zweiter Klasse – was bessert sich für Kassenpatienten, Herr Spahn?“. Es soll auch um die derzeit grassierende Grippewelle gehen. Mit dabei ist auch ein alter Bekannter der Apotheker: Prof. Dr. Gerd Glaeske.

In einem seiner ersten TV-Auftritte nach seiner Ernennung zum Bundesgesundheitsminister wird Jens Spahn am heutigen Montagabend in der ARD-Sendung „Hart Aber Fair“ auftreten. Über den Inhalt der Sendung schreibt die Redaktion des ausrichtenden WDR: „Eine Grippewelle wie jetzt, und schon laufen die Wartezimmer über - und die Fragen an Jens Spahn, den neuen Gesundheitsminister, werden drängender: Was tun gegen lange Wartezeiten, den Ärztemangel besonders auf dem Land, das Hinten-Anstellen bei Fachärzten?“

Neben Spahn und Glaeske sind außerdem KBV-Chef Andreas Gassen, die auf Gesundheitsthemen spezialisierte Journalistin Anette Dowideit sowie der Facharzt für Innere Medizin Christoph Lanzendörfer mit von der Partie.

Das Thema ist an aktueller Brisanz wohl kaum zu überbieten: 46.382 Menschen sind in der vergangenen Woche an Grippe erkrankt. Darüber hatte DAZ.online kürzlich berichtet. Das ist erneut ein Maximum bei den Neuinfektionen. Das RKI warnt weiterhin vor einer hohen Grippeaktivität. Gleichzeitig teilt das Institut aber auch mit: „Der Höhepunkt der Grippewelle scheint überschritten zu sein.“

Die Grippe tobt in diesem Jahr deutlich schlimmer durch die Bundesrepublik, als die Jahre zuvor. 215.540 Patienten hat sie, labordiagnostisch bestätigt, erwischt; 526 Menschen sind mit Influenzainfektionen verstorben. Die meisten Patienten – 86 Prozent – waren über 60 Jahre alt. DAZ.online hat die letzten acht Grippejahre verglichen. Die vollständige Auswertung lesen Sie hier.



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)
redaktion@daz.online


Diesen Artikel teilen:


0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.