STANDESPOLITIK

Warum die ABDA das Honorargutachten ignoriert

Frankfurt - 09.03.2018, 18:20 Uhr

Hessens Kammerpräsidentin Funke hat ABDA-Präsident Schmidt zur Delegiertenversammlung nach Frankfurt eingeladen. ( Foto: LAK Hessen)

Hessens Kammerpräsidentin Funke hat ABDA-Präsident Schmidt zur Delegiertenversammlung nach Frankfurt eingeladen. ( Foto: LAK Hessen)


ABDA-Präsident Friedemann Schmidt auf Stippvisite in Frankfurt: Den hessischen Kammerdelegierten erklärte er am vergangenen Mittwoch im Schnelldurchlauf, wie man die Interessen der Apotheker erfolgreich vertritt, warum die ABDA nur eindimensional kommuniziert, was es mit dem „Newsroom 1“ auf sich hat und dass die AG Honorar seit Jahren hinter verschlossenen Türen tagt.

Es gibt derzeit viele Themen, die in der Apothekerschaft für Beunruhigung sorgen – ganz gleich, in welches Bundesland man schaut. Daher verwundert es nicht, dass auch bei den Versammlungen der Landesapothekerkammern immer häufiger über die Informationspolitik der ABDA diskutiert wird: Wieso äußert sich die oberste Standesvertretung nur so zurückhaltend zum Honorargutachten des Bundeswirtschaftsministeriums? Gibt es einen „Plan B“, wenn das Rx-Versandverbot nicht in Kraft treten sollte? Welche Erwartungen stellt man an die neue Große Koalition?

Doch was die Öffentlichkeitsarbeit der ABDA – innerhalb und außerhalb des Berufsstandes – angeht, sind auch die Kammern und Verbände meistens die falschen Ansprechpartner. Denn die Zuständigkeiten sind klar geregelt und die 34 Mitgliedsorganisationen der ABDA haben ohnehin selbst alle Hände voll zu tun. Sie kümmern sich um die Angelegenheiten der vielen Apotheker vor Ort und pflegen die politischen und partnerschaftlichen Kontakte in den jeweiligen Ländern. Aber was läuft auf Bundesebene und wie stehen die deutschen Apotheker im europäischen Kontext dar?

Die offizielle Person für richtige Antworten

Für Hessens Kammerpräsidentin Ursula Funke steht fest: Um offizielle Antworten auf diese Fragen zu erhalten, lädt man am besten die richtigen Personen ein. Und so war es Friedemann Schmidt selbst, der am vergangenen Mittwoch aus dem verschneiten Leipzig seinen Weg nach Frankfurt fand, um mit den Delegierten über Themen wie Honorargutachten, Rx-Versandverbot und Koalitionsvertrag zu sprechen. Darüber hinaus war es dem ABDA-Präsidenten wichtig, dass alle Anwesenden die Politik und Strategien der obersten Standesvertretung etwas besser nachvollziehen können.

„Man kommt nicht drum herum, über Digitalisierung zu reden“

Es war weder ein spontaner noch ein überraschender Besuch von Friedemann Schmidt. Punkt 2 der Tagesordnung sah den Bericht des ABDA-Präsidenten fest vor. Die politischen Ausführungen drehten sich – wie nicht anders zu erwarten – um den Koalitionsvertrag und die Erwartungen an das neue Kabinett.

Vor allem die Reihenfolge der Begriffe im Titel des Koalitionsvertrages waren es, auf die Schmidt seine Zuhörer aufmerksam machte: Aufbruch, Dynamik, Zusammenhalt. Europa, Deutschland, unser Land.

Einerseits kämen mit den großen (europäischen) Themen wie Digitalisierung, SecurPharm oder die neuen Datenschutzrichtlinien viele Änderungen im Detail auf die Apotheken zu. Die Standesvertretungen hätten die Aufgabe zu erörtern und zu entscheiden, wie sie konkret umsetzbar wären. Andererseits wären es gerade die regionalen Herausforderungen, wie Ärztemangel oder (digitale) Modellprojekte, für die es auch übergeordnete Konzepte und langfristige Lösungen geben müsste. Wie verändert sich die Beziehung zwischen Ärzten und ihren Patienten, wenn die Kontakte zukünftig nur noch virtuell stattfinden? Inwiefern sind elektronische Verordnungen mit einer freien Apothekenwahl vereinbar?

„Günstige Situation“ mit Spahn und Altmaier

Im Zusammenhang mit dem vierten Kabinett Merkel konstatierte Schmidt, dass sich mit Peter Altmaier im Wirtschaftsministerium und Jens Spahn im Gesundheitsministerium durchaus eine „günstige Situation“ für die Apotheker ergeben hätte. Beide CDU-Politiker wären verlässliche und altbekannte Gesprächspartner für den Berufsstand. Bei Themen wie Digitalisierung oder Honorar müsste man Spahn mit konkreten Lösungen begegnen: „Da kommt man nicht drum herum.“

Mit Blick auf die vergangene Bundestagswahl und die lange Phase der Regierungsbildung sagte Schmidt, dass sich im Gesetzgebungsverfahren zum Rx-Versandverbot naturgemäß eine Diskontinuität ergeben hätte und wertvolle Zeit verloren sei. Doch das Thema wäre sowohl für die ABDA als auch die Koalitionsparteien nach wie vor das wichtigste im Apothekenbereich und alternativlos. Überhaupt würde sich durch die jetzt deutlich verkürzte Legislaturperiode eine ganz neue Situation ergeben. „Das Fenster für aktive Politik ist klein. Das kann sowohl gut als auch schlecht sein“, stellte er klar. Einen Vorteil sieht die ABDA in der Möglichkeit, dass keine großen, systemrelevanten Veränderungen zu erwarten seien. Der Nachteil sei aber, dass bis zur nächsten Wahl nur wenig Zeit bliebe, um mit den aktuellen Gesprächspartnern im Dialog zu stehen.

„Aufgabe der ABDA ist Kommunikation nach außen, nicht nach innen“

Die anschließenden Rückfragen aus der Delegiertenversammlung bezogen sich vor allem auf die Art und Weise, wie sich die ABDA bezüglich des Rx-Versandverbotes und des Honorargutachtens sowohl innerhalb als auch außerhalb des Berufsstandes bisher positionierte. Im Januar auf dem Pharmacon-Kongress in Schladming hatten Apotheker die obersten Standesvertreter wie Friedemann Schmidt oder BAK-Präsident Dr. Andreas Kiefer diesbezüglich heftig kritisiert. In Hessen waren die Kommentare dagegen deutlich gemäßigter: „Herr Schmidt, ein Wort von Ihnen täte gut“ oder „Viele Kollegen haben Sorgen und Ängste“. Darauf war der ABDA-Präsident vorbereitet und signalisierte, dass er diese Gefühle absolut nachvollziehen könne. Doch Aufgabe der ABDA sei es nicht, ständig in Kontakt und Austausch mit allen Apothekern zu stehen, dies wäre viel mehr Sache der Kammern und Verbände. Die ABDA müsse dafür sorgen, dass der Berufsstand nach außen hin gut vertreten werde. „Der Erfolg misst sich letztendlich nicht an interner Kommunikation“, so Schmidt. Bei Politikern und in der Bevölkerung müsse Zustimmung, Anerkennung und Vertrauen geschaffen werden, daher verfolge die ABDA vor allem nur die eine Dimension der Kommunikation – und zwar nach außen. Das Arbeitsmotto könnte also vereinfacht lauten: „Schaden abwehren, Nutzen stiften“.

Verliererthema „Honorargutachten“

Beim Thema Honorargutachten holte Schmidt weiter aus und machte deutlich: „Die Prämisse des Gutachtens ist eine Systemveränderung. Das wird aber nicht unsere Diskussionsgrundlage sein.“ Man hätte in einem internen Beratungsgremium mit Namen „Newsroom 1“ (nicht zu verwechseln mit dem öffentlichen „Newsroom 2“ auf der Homepage der ABDA) intensiv und mit Unterstützung externer Evidenz darüber beratschlagt, wie man damit am besten umgeht. „Es gibt Gewinnerthemen und Verliererthemen. Das Honorargutachten ist da, um Schaden zu stiften.“ Das Fazit wäre gewesen, dass es kontraproduktiv sei, über solch ein qualitativ schlechtes Gutachten öffentlich zu diskutieren. Schmidt wies daraufhin, dass diese Strategie schon jetzt erfolgreich wäre, da es seit Monaten keine Berichterstattung mehr in der Laienpresse diesbezüglich gegeben hätte. Er ist überzeugt: „Wenn wir das so handhaben, wird das als konsentierte Position wahrgenommen. Jede öffentliche Debatte innerhalb des Berufsstands würde gegen dieses Prinzip verstoßen.“

Der anschließende Tenor der Delegierten war zum Teil kritisch, aber auch zustimmend. Prof. Theo Dingermann von der Universität Frankfurt sagte, dass er anfangs skeptisch war, ob die Apotheker gut beraten seien, das Honorargutachten „totzuschweigen“. So hätte auch er diese Frage beim Pharmacon-Kongress in Schladming schriftlich eingereicht. Die Ausführungen des ABDA-Präsidenten hätten ihn aber nun auch überzeugt. Die Apotheker dürften sich nicht in die Defensive der Argumentation drängen lassen und dies wäre beim Gutachten der Fall gewesen. Trotzdem plädiere er dafür, so etwas besser und frühzeitiger zu kommunizieren.

Auf die Frage, mit welcher Thematik sich die Arbeitsgemeinschaft Honorar der ABDA seit Jahren beschäftige, bekamen die Delegierten keine konkrete Antwort. Schmidt betonte, dass er darüber weder sprechen dürfe noch könne, da er nicht an dem Gremium beteiligt sei. Bislang fehlen Ausarbeitungen der ABDA, wie das Apothekenhonorar in Zukunft aussehen könnte. Dies sorgte dafür, dass zum Teil einzelne Kammervertreter wie die Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Gabriele-Regina Overwiening, mit eigenen Vorschlägen bereits in Erscheinung traten.



Dr. Armin Edalat, Apotheker, Chefredakteur DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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6 Kommentare

Honorargutachten

von Uwe Hansmann am 11.03.2018 um 20:19 Uhr

Belastbare Zahlen zu uns Apothekern gibt es seit Jahren reichlich und dank der RZ ganz sicher hinreichend valide. Das Gutachten wählt einen völlig falschen Ansatz. Damit kann und darf man sich seitens der Standesführung schon aus dem Grunde nicht auseinandersetzen. Was mir aber völlig fehlt, ist Dir vehemente, fortwährende Forderung nach Honoraranpassumg nach oben, entsprechend der steigenden Personal-und Betriebskosten! Man kann doch nicht - im Angesicht von securpharm, DatenschutzVO etc. - sehenden Auges einfach stillschweigend bei geschlossener Labortüt weiter rumlaborieren bis die nächsten Gewerksschaftsforderungen vor der Tür stehen! Hier gehört doch ein Pflock bei der Politik eingeschlagen!

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Die DV am Mittwoch

von Dr.Diefenbach am 10.03.2018 um 17:39 Uhr

Also ich war ua.einer der kritischen Partner.Es bleibt anzumerken,dass derartige Standpunkte aber nicht auf große Zustimmung stoßen.Ich sehe dass die Strategie aus der Sicht von FS schlüssig vorgetragen wurde,ich sehe halt auch ,dass die Sprache von unten nach oben oder auch umgekehrt sehr aneinander vorbeiläuft.Es ist ein Wunschdenken,dass dieses Gutachten völlig unberücksichtigt bleibt.Übrigens ist es im HAV von der Verursacherin vorgestellt worden.Also :Dass man es komplett ignoriert,dies stimmt nicht.Ich finde dass FS seinen Vortrag über die Vorgehensweise der ABDA ausgezeichnet strukturiert hat,würde mir wünschen dass dies auch so veröffentlicht würde.Was bleibt ist das schale Gefühl dass trotz aller Logik des Ausführenden (hier FS)abweichende Meinungen nicht gut angesehen sind.

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"Man kommt nicht drum herum"

von Dr. Heidrun Hoch am 10.03.2018 um 14:45 Uhr

Genau!

Die ABDA ist nicht erst seit heute aufgefordert, EIGENE Vorschläge zu präsentieren.
Wo ist das belastbare Zahlenmaterial, das diesem Gutachten nicht nur entgegensteht, sondern es gleichsam ad absurdum führt? Wie sehen unsere eigenen konkreten Forderungen zur Honorierung aus?
Wenn Kommunikation nicht zu wechselseitiger Verständigung führt, sondern Verunsicherung und Ängste auslöst, dann hat sie ihr Ziel verfehlt, unabhängig davon, ob wir sie nun intern oder extern nennen wollen.

Wir Apotheker erwarten zu recht, dass die ABDA nicht nur Schaden abwendet und Nutzen stiftet, sondern dass diejenigen, die dafür gewählt worden sind, Lösungen präsentieren und diese auch erkennbar sind.

Schon jetzt müsste eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit dahingehend informieren, dass ein Rx-Versandverbot einzig und allein dem Patienten dient und nicht mit Ent-Digitalisierung und ewigen Gestrig-Tum zu verbinden ist.

Dabei beruhigt es mich nicht, dass es einen internen Newsroom 1 gibt, der sich nicht zu Verliererthemen äussern will. Totschweigen hat noch niemandem genutzt.
Der Hinweis, dass es in der Laienpresse schon seit Monaten keine Berichterstattung zum Honorargutachten gegeben habe, ist wohl weniger dem eigenen Schweigeerfolg als der sich hinziehenden Regierungsbildung zu verdanken.

Nur Handeln schafft Zukunft!

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Ohne interne Kommunikation geht es nicht !

von Ulrich Ströh am 10.03.2018 um 10:22 Uhr

- Erfolg misst sich nicht an interner Kommunikation. -

Ok.

Wie stellt man dann sicher,dass die Präsenzapotheken bei 4Mio Kundenkontakten täglich erfolgreich und geschlossen argumentieren?

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Keine andere Vorgehensweise möglich

von Wolfgang Müller am 10.03.2018 um 9:44 Uhr

Soso, die ABDA arbeitet also seit Jahren an einem gänzlich alternativen Honorar-Modell, das sie demnächst den Ministern Altmaier und Spahn präsentieren wird. Weshalb sich natürlich die „Verlierer-Beschäftigung“ mit 2HM erübrigt. Die bisherigen Ergebnisse dieser Arbeit sind streng geheim.

Verständlich. Die ABDA hat doch vielleicht gar keine Wahl, sie MUSS ihr neues Honorarmodell exakt so lange vor Allem vor UNS, den betroffenen Selbständigen an der Front, geheim halten, bis es die Politik hinter den Kulissen bereits abgenickt hat: Weil es entsprechend der ApoBetrO 2012 an heilberuflicher und betriebswirtschaftlicher Selbstaufopferung sowie erneut ungewollter Versandapotheken-Freundlichkeit nicht zu überbieten sein könnte. Und damit auch ein Angebot, zu dem die Politik nicht „Nein“ sagen kann.

Denn es könnte dem Vernehmen nach wohl so etwas wie die Perspektivpapier-verschärfte Variante des Ulla-Schmidt´schen „Integrierte Versorgungs-“ bzw. „Barmer-Hausapotheken-“Einschreibepatienten-Selektivvertrags-Systems sein. Unter Senkung des Packungs-Fixhonorars, um die Finanzierung der neuen Angebote wenigstens zu versuchen.

Diesmal vielleicht mit „Kein-Medikationsplan-ohne-Medikationsanalyse“-Online für 15 GKV-Euro, und bei verdächtigen ärztlichen Anschlussverordnungen nun 3-Euro-Online- statt 10-Euro-Telefon-Joker. Ein großflächiges Experiment mit uns Allen inkl. der Hausärzte als erneut überrumpelte Versuchspersonen, mit weitgehend „Honorierung weg von der Packung“ eben, und noch mehr defizitären Gemeinwohlpflichten als bisher. Und endlich mit Zwangsfortbildung. Wie Kollege Becker vom DAV dazu – ich nehme stark an, bzgl. Profitabilität und Menschenwürde - schon vor ca. einem Jahr sagte: „Der Teufel steckt im Detail“.

Ohne dass sich dem diesmal dann noch jemand entziehen könnte, oder ein gnädiges Eingehen dieses neuen, genialen Systems so schnell zu erhoffen wäre.

Vielleicht kommt ja noch die Overwiening´/Engelen´sche Komponente „Kammerwillkür-hoheitliche Honorar- und Lebensberechtigungs-Umverteilung“ nach Fleißbienchen und/oder zur Flächendeckungs-Sicherstellung dazu, à la Kassenärztliche Vereinigungen.

Würde die ABDA solch einen Vorschlag uns inferioren Praktikern und Betroffenen vorher zur Diskussion geben, meine Güte, wir könnten den ja in der Luft zerreißen! Und doch wieder auf eine bodennahe, konservative Kärrner-Arbeits-Beschäftigung mit 2HM drängen! Oder haben hier so sehr viele die Bürokratie und die Stöckchenspringerei bei diesen beiden Einschreibe-Rohrkrepierern WIRKLICH gemocht? War hier Eine/r traurig, als der Mist endlich ein Ende hatte? Lieben die Hausärzte „ihre“ KV, oder möchten sie sie lieber los werden?

Na also.

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Irrtum

von Reinhard Rodiger am 10.03.2018 um 0:01 Uhr

„Der Erfolg misst sich letztendlich nicht an interner Kommunikation“

Diese Bemerkung ist entlarvend.Denn ohne Kommunikation gibt es keine Geschlossenheit. Wenn also das wesentliche Element nicht ernst genommen wird, ist Nichtachtung die Folge.Wer soll eine Führung ernst nehmen, die sich nicht um die interne Kommunikation kümmert? Dies betrifft vornehmlich die Politik.Sie spielt mit diesem Alleingang.Sie weiss, es gibt keinen Widerstand.Die Abwertung ist vorprogrammiert.

Wenn also nichts existenzielles öffentlich diskutiert wird, erreichen wir Ergebnisse ? Ein fundamentaler Irrtum.
Zuviel Schweigen ist ein Verliererthema.Gerade dann, wenn dieses Schweigen als Zustimmung aller interpretiert wird.
Klarer kann Nichtachtung nicht formuliert werden.Dies gilt auch für den, der den ersten Vorschlag macht, dem die Antwort verweigert wird.

Dies gilt umso mehr, als es geheime Zirkel gibt,zu denen die Führung nichts weiss, der Nebel lässt grüssen.Einem solchen Nebel haben wir die undurchdachte Frequenzabhängigkeit
und die OTC-Freigabe zu verdanken.

Dabei sollte doch Respekt und Kommunikation mal einen neuen Anfang bestimmen.Welch Irrtum.

Wenn es um Gewinnerthemen geht, so ist die Bündelung vorhandener Kräfte durch - via Kommunikation erreichte -Zielvereinbarung die Voraussetzung.Das systematische Ausklinken aus der Sachdiskussion dient nur dem Gegner, niemals dem, der etwas erreichen will.

Aber, da scheint schon viel mehr geklärt zu sein, als verlautbart wird.Elite vor, der Friedhof finanziert?

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