Online-Spezial zum Thema Erkältung

Kleine Erkältungspatienten in der Apotheke

Stuttgart - 18.01.2018, 07:00 Uhr

Kinder sind häufig krank – dementsprechend häufig stehen besorgte Eltern vor dem HV-Tisch. (Foto: JackF / stock.adobe.com)
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Kinder sind häufig krank – dementsprechend häufig stehen besorgte Eltern vor dem HV-Tisch. (Foto: JackF / stock.adobe.com)


Babys sind in den ersten Monaten nach der Geburt durch mütterliche Immunglobuline einigermaßen vor Erkältungsviren geschützt. Ab einem Alter von ungefähr sechs Monaten lässt dieser Schutz jedoch nach. Dann können die ersten Erkältungsepisoden auftreten, die sich dann in schöner Regelmäßigkeit wiederholen. Bis zu zehn Erkältungen im Jahr gelten bei Kleinkindern als normal. Der Grund: Das Immunsystem ist noch nicht voll ausgebildet und kann den Viren daher wenig entgegensetzen. Die Infektionen tragen aber dazu bei, das Immunsystem zu trainieren. Im Laufe des Grundschulalters lässt die Häufigkeit dann nach, bis sie sich im Teenageralter irgendwann auf das für Erwachsene normale Maß von drei bis fünf Erkältungen pro Jahr einpendelt.

Erkältung häufig mit Fieber

Die Symptome und der Verlauf einer Erkältung sind bei Babys und Kindern vergleichbar mit denen bei Erwachsenen. Ein wesentlicher Unterschied: Während Erwachsene bei einer Erkältung allenfalls eine erhöhte Temperatur haben, kommt es bei kleineren Kindern häufig zu Fieber. Bei der Beratung gilt es, die Grenzen der Selbstmedikation auszuloten. Denn aufgrund der vorliegenden Symptomatik oder des Alters kann der kleine Erkältungspatient ein Fall für den Arzt sein. Neben Fragen zu Symptomen, der Dauer und der bisherigen Therapie sollte abgeklärt werden, ob Medikamente genommen werden oder Grunderkrankungen bestehen. Kommt eine Behandlung im Rahmen der Selbstmedikation infrage, werden für die passende Arzneimittelauswahl Alter und evtl. Gewicht des Kindes benötigt. Bei milden Beschwerden helfen teilweise auch einfache Hausmittel:

Hausmittel bei verschiedenen Erkältungensbeschwerden

(Foto: Viacheslav Iakobchuk / stock.adobe.com)

Dampfbad: Solange das Kind kein Fieber hat, kann ein warmes Bad mit viel Dampf im Badezimmer Linderung für eine verstopfte Nase und für gereizte Bronchien bringen. Dazu Fenster und Tür im Badezimmer schließen und für einige Minuten heißes Wasser laufen lassen und heißes Wasser vom Herd oder Wasserkocher in einer großen Schüssel im Badezimmer platzieren. Dann die Badewanne mit Wasser in Badetemperatur füllen und los geht's!

(Foto: goldbany / stock.adobe.com)

Zwiebelsäckchen: Ein Hausmittel für eine freie Nase ist das Zwiebelsäckchen. Dafür wird ein mit klein geschnittenen rohen Zwiebeln gefülltes Stoffsäckchen neben dem Kinderbettchen aufgehängt (Mindestabstand: 1 Meter). Der aus dem Säckchen entweichende Zwiebelduft soll befreiend auf die Atemwege wirken. 

(Foto: InPixKommunikation / stock.adobe.com)

Kartoffel- oder Quarkwickel: Bei Husten und Halsschmerzen wird als Hausmittel ein Kartoffel- oder ein Quarkwickel empfohlen. Für einen Kartoffelwickel kocht man zwei bis drei Pellkartoffeln und zerdrückt sie in einem Küchenpapier. Darum dann ein Baumwolltuch legen und das Ganze plattdrücken. Den Wickel abkühlen lassen, bis er nicht mehr zu heiß ist (Achtung: Kinderhaut ist empfindlicher als die Haut von Erwachsenen!) und auf die Brust des Kindes legen bzw. um den Hals. Um einen Quarkwickel herzustellen, streicht man Quark in die Mitte eines Baumwolltuchs und schlägt dann die leeren Enden des Tuchs darüber – fertig ist der Wickel.

(Foto: photophonie / stock.adobe.com)

Wadenwickel: Ein bewährtes Mittel bei Fieber sind Wadenwickel. Dafür wird ein Tuch in kühles Wasser getaucht, leicht ausgewrungen und um die Wade gelegt. Darüber kommt ein trockenes Handtuch. Sobald der Wickel sich erwärmt hat, sollte er abgenommen und ggf. erneuert werden. Insgesamt sollte ein Wadenwickel nicht länger als eine halbe Stunde aufliegen.  

(Foto: superingo / stock.adobe.com)

Kuscheln: Das wohl mit Abstand beste Hausmittel für erkältete Kinder ist Kuscheln mit Mama und Papa! Die Eltern bekommen so zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas von den kindlichen Viren ab – aber dem Kind hilft es. Die Berührung wirkt nicht nur beruhigend, beim Kuscheln wird auch Oxytocin ausgeschüttet und darüber das Immunsystem gestärkt. 

Wann zum Arzt?

Babys sollten immer einem Kinderarzt vorgestellt werden. Denn bei ihnen kann sich eine harmlose Erkältung schnell mal zu einer ernsthaften Erkrankung ausweiten. Selbstmedikationsarzneimittel für Kinder tragen diesem Umstand Rechnung. In der Regel wird eine Anwendung erst ab einem Alter von zwei Jahren ohne ärztliche Rücksprache empfohlen. Aber auch bei älteren Kindern gilt es, genau hinzuschauen und diese im Zweifel an einen Arzt zu verweisen. Hat das Kind Fieber (>39°C), ist apathisch oder verweigert die Nahrung, ist ein Arztbesuch anzuraten. Gleiches gilt, wenn der Husten bereits länger anhält oder mit gelb-grünem Auswurf bzw. mit Atembeschwerden einhergeht, bei Halsschmerzen eitrige Beläge auftreten oder die Nase völlig dicht ist und Schmerzen im Gesichtsbereich oder Ohrenschmerzen hinzukommen. Häufige bakterielle Folgeerkrankungen einer Erkältung sind bei Kindern Mittelohrentzündung, Lungenentzündung und die durch Streptokokken verursachte Angina. 

Hilfe bei Halsschmerzen und Fieber

Um Halsschmerzen im Rahmen einer Erkältung zu lindern, kann zu Lutschpräparaten mit lokalanästhetischen, antiseptischen und lokalantibiotischen Substanzen gegriffen werden, die für das jeweilige Alter geeignet sind. Auch Lutschpastillen auf Basis von Schleimdrogen sowie homöopathische Arzneimittel sind eine Option (siehe Tabelle 1). Eine wesentliche Voraussetzung für die Gabe von Lutschtabletten ist, dass das Kind kontrolliert lutschen kann.

Halsschmerzen lassen sich zudem mithilfe von Paracetamol oder Ibuprofen lindern. Beide Substanzen werden bei Kindern zwar vornehmlich zur Fiebersenkung eingesetzt – bei gleichzeitig vorhandenen Halsschmerzen lassen sich damit aber zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Wirkstoffe stehen in kindgerechter Dosierung als Saft und als Zäpfchen zur Verfügung (siehe Tabelle 2). Bei Säuglingen sind Zäpfchen die Darreichungsform der Wahl. Bei älteren Kindern stoßen sie häufiger auf Ablehnung. In diesen Fällen ist der Saft die bessere Alternative.

Tab.1: Halsschmerzpräparate für Kinder (Beispiele)

Präparat Inhaltsstoffe                             Hinweise (Auswahl)
chemisch-synthetisch
neo-angin® Halstabletten

2,4-Dichlorbenzylalkohol

Amylmetacresol

Levomenthol

ab 6 Jahren
Dobensana® Junior

2,4-Dichlorbenzylalkohol

Amylmetacresol

ab 6 Jahren
Lemocin®

Lidocain

Cetrimoniumbromid

Tyrothricin

keine Altersangabe
Wick® Sulagil Halsspray®

Lidocain

Cetylpyridiniumchlorid

Dequaliniumchlorid

ab 6 Jahren
pflanzlich
neo-angin® junior Halsschmerzsaft

Isländisch Moos

Malvenblüten

ab 1 Jahr
Ipalat® Halspastillen mild

Primelwurzel

Fenchel

Sternanis

keine Altersangabe
Isla® Junior Pastillen Isländisch Moos ab 4 Jahren
homöopathisch
Angin-Heel® SD Tabletten

Hydrargyrum bicyanatum D8

Phytolacca americana D4

Apis mellifica D4

Arnica montana D4

Hepar sulfuris D6

Atropa belladonna D4

ab 1 Jahr
Tonsiotren® H Tabletten

Atropinum sulfuricum D5

Hepar sulfuris D3

Kalium bichromicum D4

Acidum silicicum D2

Hydrargyrum biiodatum D8

ab 6 Jahren
Tonsipret® Tabletten

Capsicum annuum D3

Guaiacum D3

Phytolacca americana Ø

ab 1 Jahr

Tab.2: Präparate bei Fieber und Schmerzen für Kinder (Beispiele)

Präparat Inhaltsstoff Stärke
ben-u-ron® Suppositorien Paracetamol 75mg, 125mg, 250mg
Paracetamol-ratiopharm® Suppositorien Paracetamol 75mg, 125mg, 250mg, 500mg
Paracetamol AL® Suppositorien Paracetamol 125mg, 250mg, 500mg

ben-u-ron® Saft

Paracetamol Saft Hexal®

Paracetamol Saft 1A Pharma®

Paracetamol 200mg/5ml
ib-u-ron® Suppositorien Ibuprofen 75mg, 150mg
Nurofen® Junior Zäpfchen Ibuprofen 60mg, 125mg

Ibuprofen AbZ® Saft für Kinder

Dolormin® für Kinder Ibuprofensaft

Nurofen® Junior Fiebersaft

Ibuprofen 2% (100mg/5ml), 4% (200mg/5ml)

Für kleine Schnupfennasen

Um die verstopfe Kindernase zu befreien, ist der kurzfristige Einsatz von lokalen alpha-Sympathomimetika in altersgerechter Dosierung empfehlenswert (siehe Tabelle 3). So kann auch verhindert werden, dass sich aus einer Rhinitis eine Sinusitis bildet oder der Schnupfen „auf die Ohren schlägt“. Für die gleichzeitige Pflege bietet sich der Zusatz von Dexpanthenol an (z.B. nasic® für Kinder Nasenspray). Bei leichteren Beschwerden sind Nasensprays bzw. -tropfen auf Basis hypertoner Meer- oder Kochsalzlösungen eine Option. Zur Befeuchtung der trockenen Nasenschleimhaut eignen sich Präparate mit isotoner Salzlösung und/oder Hyaluronsäure. Wohltuend kann auch ein äußerlich aufgetragener Nasenbalsam (z.B. Bepanthen® Augen- und Nasensalbe) sein.

Durch Nasenspülungen mit Koch-, Mineral- oder Meersalzlösung soll die Keimzahl in der Nase reduziert und die Schleimhäute befeuchtet werden. Für die Herstellung einer isotonen oder hypertonen Salzlösung werden verschiedene Salze angeboten (z.B. Emser® Salz, Rhinomer® Lösung). Mit Wick® VapoSpray für Kinder gibt es auch eine gebrauchsfertige Nasenspülung.

Tab.3: Schnupfensprays- und -tropfen für Kinder (Beispiele)

Inhaltsstoff Präparat Hinweise (Auswahl)
Oxymetazolin Nasivin®

Säuglinge: 0,01%

Kinder von 1 bis 6 Jahren: 0,025%

Kinder ab 6 Jahre, Erwachsene: 0,05%

Xylometazolin

Imidin®

hysan® Schnupfenspray

Nasenspray ratiopharm®

Olynth®

Otriven®

Säuglinge und Kleinkinder: 0,025%

Kinder von 2 bis 6 Jahren: 0,05%

Kinder ab 6 Jahre, Erwachsene: 0,1%

Zusatz von Dexpanthenol

nasic® für Kinder

nasic® Nasenspray

NasenDuo® Nasenspray für Kinder

NasenDuo® Nasenspray

Nasenspray für Kinder: 2-6 Jahre

Nasenspray: Kinder ab 6 Jahre, Erwachsene

hypertone Salzlösungen Rhinomer® plus
Schnupfenspray

hysan® Salinspray
ab 3 Jahren


ab 1 Jahr
isotone Salzlösungen

Rhinomer® Nasenspray

Olynth® salin

keine Beschränkung
Zusatz von Dexpanthenol

nasic®-cur Nasenspray

Bepanthen® Meerwasser Nasenspray

keine Beschränkung
Zusatz von Hyaluronsäure

hysan Hyalurontropfen

Babix®-Nasenspray für Kinder

keine Beschränkung


ab 2 Jahre + Dexpanthenol

Husten stillen, Husten lösen

Um Hustenreiz zu lindern oder den verschleimten Husten zu lösen, stehen verschiedene homöopathische, pflanzliche und chemisch-synthetische Präparate zur Verfügung (siehe Tabelle 4). Bei der Beratung gilt es, die vorliegende Hustensymptomatik – trocken oder verschleimt – abzuklären und auf die entsprechenden Altersangaben zu achten. Wichtig: Antitussiva sind nur bei trockenem Reizhusten angezeigt und verlieren ihre Indikation, sobald der unproduktive in einen produktiven Husten übergeht. Hustenlöser sollte man Kleinkindern nicht direkt vor dem Mittagsschlaf oder abends geben, da sie sich im Schlaf verschlucken könnten, wenn die expektorierende Wirkung einsetzt.

Tab.4: Hustenpräparate für Kinder (Beispiele)

Präparat Inhaltsstoffe                            Hinweise (Auswahl)              
homöopathisch
Monapax® Saft

Drosera Ø

Hedera helix Ø

Cinchona pubescens D1

Dactylopius coccus D1

Cuprum sulfuricum D4

Cephaelis ipecacuanha D4

Hyoscyamus niger D4

ab 6 Monaten

enthält 3,9 Vol.-% Alk

 
Monapax® Tropfen

Drosera Ø

Hedera helix Ø

Cinchona pubescens Ø

Dactylopius coccus Ø

Cuprum sulfuricum D4

Cephaelis ipecacuanha D4

Hyoscyamus niger D4

ab 3 Monaten (nach ärztlicher Rücksprache)

ab 1 Jahr (Selbstmedikation)

enthält 32,8 Vol.-% Alk.

Bronchobini®-Globuli

Atropa belladonna D5

Bryonia D3

Cetraria islandica D3

Drosera D3

Cephaelis ipecacuanha D3

ab 6 Monaten (nach ärztlicher Rücksprache)

ab 6 Jahren (Selbstmedikation)

Husteel® Tropfen

Arsenum iodatum D6

Atropa belladonna D4

Cuprum aceticum D6

Causticum D6

Urginea maritima D4

ab 1 Jahr

enthält 35 Vol.-% Alk.

pflanzlich
Bronchicum® Saft

Primelwurzel-Dickextrakt

Thymian-Dickextrakt

ab 1 Jahr
Melrosum® Hustensirup Thymian-Fluidextrakt

ab 1 Jahr

enthält 4,9 Vol.-% Alk.

Prospan® Hustensaft Efeublätter-Trockenextrakt ab 1 Jahr (Selbstmedikation)  
mama natura Bronchilin® Hustensaft Efeublätter-Trockenextrakt

ab 1 Jahr
(nach ärztlicher Rücksprache)

ab 5 Jahren (Selbstmedikation)

Bronchipret® Saft TE

Thymiankraut-Fluidextrakt

Efeublätter-Fluidextrakt

ab 1 Jahr

enthält 7 Vol.-% Alk.

Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup Eibischwurzel-Extrakt

ab 1 Jahr

enthält 1,1 Vol.-% Alk.

Aspecton® Junior Hustenstiller Isländisch-Moos-Fluidextrakt ab 1 Jahr
Silomat® gegen Reizhusten Eibisch/Honig Sirup

Eibischwurzel-Trockenextrakt

Bienenhonig

ab 2 Jahren
chemisch-synthetisch

Silomat® Saft

Sedotussin® Hustenstiller Saft

Pentoxyverin ab 2 Jahren

Mucosolvan® Kindersaft

Pädiamuc® Saft

Ambroxol ab 2 Jahren
(in der Selbstmedikation)

ACC® Kindersaft

Fluimucil® Kindersaft

Acetylcystein ab 2 Jahren

Einreiben und Inhalieren

Zum Einreiben gibt es Erkältungssalben oder -balsame mit ätherischen Ölen, die für Kinder unterschiedlichen Alters geeignet sind. Sie enthalten v.a. Eucalyptusöl, Fichtennadelöl oder Kiefernnadelöl (siehe Tabelle 5). Beim Inhalieren ätherischer Öle bzw. aufgetropft auf die Kleidung darf für Kinder unter sechs Jahren kein Campher oder Menthol enthalten sein, da sie das empfindliche Bronchialsystem verkrampfen lassen können. Empfehlenswert sind Präparate mit Eucalyptusöl, Fichtennadelöl und Kiefernnadelöl, die in ihrer Konzentration angepasst sind und bei denen die Art der Anwendung altersabhängig empfohlen wird (z.B. Babix-Inhalat® N mit Eucalyptusöl und Fichtennadelöl). Mit elektrisch betriebenen Inhalationsgeräten (z.B. von Beurer, Omron, Pari, Philips) werden v.a. physiologische oder hypertone Kochsalzlösungen und Meersalzlösungen vernebelt. Hierfür gibt es baby- bzw. kindgerechte Maskenaufsätze. 

Tab. 5: Erkältungssalben und -balsame für Kinder (Beispiele)

Präparat                       ätherisches Öl bzw. Ölgemisch empfehlenswert zum Einreiben auf Brust und Rücken ab einem Alter von
Aspecton® Junior Balsam Eucalyptus, Campher, Minze, Thymian 3 Jahren
Babix® Babybalsam Eucalyptus, Lavendel, Rosmarin 3 Monaten
Bronchoforton® Salbe Eucalyptus, Fichtennadel, Pfefferminz 4 Jahren
Eucabal-Balsam® S Eucalyptus, Kiefernnadel

6 Monate (nur Rücken)

2 Jahren

Pinimenthol® Erkältungsbalsam mild Eucalyptus, Kiefernnadel 2 Jahren
Transpulmin® Babybalsam mild Lavendel, Sternanis, Thymian 3 Monaten
Wick® Vaporub Levomenthol, Campher, Eucalyptus

2 Jahren

Buchtipps


Bitte etwas Natürliches

Naturheilkundliche Arzneimittel stehen aufgrund ihrer Verträglichkeit bei Eltern hoch im Kurs – entsprechend wichtig ist das Beratungswissen hierzu. Für knapp 100 Indikationen der Selbstmedikation bietet das Nachschlagewerk „Komplementärmedizin für Kinder“ übersichtliche Präparatevorschläge aus den Bereichen Phytotherapie, Homöopathie (Einzel- und Komplexmittel), Anthroposophische Arzneitherapie und Biochemie nach Dr. Schüssler. Gelistet sind auch allopathische Arzneimittel, sodass Sie immer das passende Präparat finden.

Birgit Emde / Michaela Glöckler / Daniela Haverland / Margit Müller-Frahling / Margit Schlenk 

Komplementärmedizin für Kinder

Beratungsempfehlungen für die Selbstmedikation

Für die Kitteltasche
2012
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
451 Seiten, 29,80 Euro
ISBN 978-3-8047-3042-7


Gute Empfehlungen für Kinder

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Petra Dietlmeier 

Selbstmedikation bei Kindern

2012
Deutscher Apotheker Verlag
16 Seiten, 12,80 Euro
ISBN 978-3-7692-5628-4

Quellen: Thema 4/17 Erkältung, Thema 6/15 Baby und Kind, TS Schnupfen 4/15, www.aponet.de


Annette Lüdecke (lue), Apothekerin, Autorin DAZ.online
teamschulung@deutscher-apotheker-verlag.de


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