Goethe-Universität Frankfurt

„Größer, besser, vielseitiger“ – das neue Multifunktionslabor der Pharmazie

Frankfurt am Main / Stuttgart - 08.11.2017, 13:26 Uhr

„Wir wollten nicht nur Mikroskopie machen, sondern auch Gentechnik“, sagt Professor Fürst vom Institut Pharmazeutische Biologie. (Foto: Schneider / DAZ.online) Fotostrecke

„Wir wollten nicht nur Mikroskopie machen, sondern auch Gentechnik“, sagt Professor Fürst vom Institut Pharmazeutische Biologie. (Foto: Schneider / DAZ.online)


Studenten tragen Kosten für neues Labor mit

Das Labor ist jetzt größer, die Akustik und Sicht sind besser, die Vielseitigkeit integriert. Bleibt die Frage nach den Kosten. Denn neben technischen Fragen – kann eine Wand einfach weghauen? Wohin mit den Kabeln, der Sicherheits- und Medientechnik? – geht es ans Eingemachte: das Geld. 130.000 Euro wollen finanziert sein. Die Hauptlast stemmte mit 100.000 Euro die Universität. Und der Rest? Entspringt Freunden und Förderern der Universität Frankfurt, privaten Spendern und einer kreativen Initiative des Fundraisings von Professor Schubert-Zsilavecz, „der es wie kein anderer versteht, an den richtigen Fäden zu ziehen, und die Leute zu motivieren“, sagt Fürst. Offensichtlich ist das fulminant gelungen: Das Labor steht und funktioniert.

Doch auch die Pharmaziestudierenden selbst fanden das neue Multifunktionslabor und ihre solide Ausbildung förderungswürdig. So knapste auch die Fachschaft Pharmazie von ihrem nicht gerade exorbitanten Budget den ein oder anderen Euro ab, um das Labor tatsächlich entstehen zu lassen.



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online
redaktion@daz.online


Diesen Artikel teilen:


0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.