Win win win für Apotheker, Ärzte und PAtienten

apotheker.unverzichtbar.kompetent – finden Ärzte und Patienten

Hamburg / Stuttgart - 30.10.2017, 13:15 Uhr

Ärzte und Patienten schätzen die pharmazeutische Beratung durch Apotheker. (Foto: Robert Kneschke / Stock.adobe.com)

Ärzte und Patienten schätzen die pharmazeutische Beratung durch Apotheker. (Foto: Robert Kneschke / Stock.adobe.com)


Und nun? Was geschieht mit den Ergebnissen von apotheker.unverzichtbar.kompetent? 

„Wir halten es für sehr wichtig, die pharmazeutische Kompetenz in der Öffentlichkeit darzustellen“, erklärt Dr. Dorothee Dartsch, Geschäftsführerin von Campus Pharmazie. Diese werde in der Gesundheitsversorgung unserer Gesellschaft gebraucht und sollte entsprechend gewürdigt werden, findet die ehemalige Hochschullehrerin für Klinische Pharmazie in Hamburg. „Wir verteilen die Ergebnisse darum aktuell in die Fach- und die allgemeine Öffentlichkeit, einschließlich unserer Standesvertretung und wir haben uns vorgenommen, die Umfrage im kommenden Jahr zu wiederholen.“ Dann wolle Campus Pharmazie abfragen, „wie die Medikationsanalyse honoriert wird. Dass es dann ein Anschauungsbeispiel gibt, wie die Ergebnisse am Ende dargestellt werden, führt hoffentlich dazu, dass noch mehr Kolleginnen und Kollegen den Fragebogen-Aufwand auf sich nehmen und wir die Daten auf eine breitere Basis stellen können.

Mehr Apothekenbeteiligung gewünscht, jedoch zufrieden

Knapp 100 Apotheker hatten sich beteiligt. „Klar, wir hätten uns einen größeren Rücklauf gewünscht.“ Doch Dartsch ist zufrieden – habe dies doch gezeigt, „dass so eine Umfrage funktionieren kann und dass sie auch jetzt schon vorzeigbare Ergebnisse erbracht hat.“ Denn sie weiß: „Die Dokumentation der ABP und ihrer Lösung kostet natürlich Zeit. Das alles bedeutet Aufwand, so dass wir schon damit gerechnet haben, dass uns nicht alle antworten werden.“



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

Innovationsfond und Apotheker

von Dr. Christian Meisen am 02.11.2017 um 21:48 Uhr

Sehr geehrte Frau Kollegin Müller,
zwar etwas verspätet, aber entgegen Ihrer Aussage sind die Apotheker im Innovationsfond seit Anfang des Jahres vertreten. Auch die DAZ berichtete darüber:
Es geht um Intervention im geriatrischen Setting, u. a. die aus Apothekern/innen bestehende Gero-pharmcare aus Köln und damit Nordrhein sowie drei weitere Kammergebiete sind beteilgt. Erlauben Sie mir einen link zum Projekt: https://innovationsfonds.g-ba.de/projekte/neue-versorgungsformen/oav-optimierte-arzneimittelversorgung-fuer-pflegebeduerftige-geriatrische-patienten.111

Kollegiale Grüsse
Christian Meisen

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