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Nikola Hofer-Hebeda, Sprecherin der Mülheimer Apotheker, kritisiert, dass ausländische Versandhändler keine Gemeinwohlaufgaben erfüllten: „Es kann nicht sein, dass Europa die Arzneimittelversorgung vor Ort massiv gefährdet.“
Sie verweist darauf, dass Anbieter aus dem Ausland durch die EuGH-Entscheidung einen Wettbewerbsvorteil erhielten. Und das, obwohl sie keine der gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben in der Arzneimittelversorgung erfüllen müssen, wie Nacht- und Notdienste oder auch die Sofortlieferung, meldet WAZ.de.
Mit der Unterschriftenaktion „Gesundheitssystem in Gefahr“ setzen sich auch Patienten für den Erhalt wohnortnaher Apotheken ein. Zwischen Dezember und Ende Februar hätten in NRW über 230 000 Menschen unterschrieben, so der Apothekerverband.
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