Diapharm

Pharma-Dienstleister setzt auf hohen Beratungsbedarf

Münster - 21.03.2017, 11:05 Uhr

Der Chef-Berater: Nach einem Studium der Pharmazie liebäugelte Ralf Sibbings (46) zunächst mit einem Job in der Apotheke. (Bild: Diapharm)

Der Chef-Berater: Nach einem Studium der Pharmazie liebäugelte Ralf Sibbings (46) zunächst mit einem Job in der Apotheke. (Bild: Diapharm)


Auswirkungen des Brexit abwarten 

Das Wachstum stellt den Pharma-Berater aber auch vor Probleme, vor allem bei der Rekrutierung neuen Personals. Die Kompetenzen und Spezialisten, die Diapharm suche, seien am Markt nur eingeschränkt verfügbar. Zudem könne das Beratungsunternehmen mit den Gehältern der pharmazeutischen Großindustrie nicht mithalten. Andererseits weiß Sibbing: Geld ist nicht alles. Er lockt mit viel Eigenverantwortung für Projekte und einer breit angelegten Tätigkeit.   

Die Arbeit dürfte jedenfalls nicht ausgehen – Stichwort Wachstum. So schließt der Diapharm-Geschäftsführer einen Zukauf nicht aus. Auch die Internationalisierung soll weiter vorangetrieben werden. Nachdem sich die bisherigen Erwartungen in Großbritannien nicht erfüllt haben, will er nun die Auswirkungen des Brexit abwarten und dann die Aktivitäten auf der Insel neu ausrichten. Und auch in Richtung USA, wo das Unternehmen bislang noch nicht vertreten ist, wirft Sibbing gelegentlich einen Blick.



Thorsten Schüller, Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


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