- DAZ.online
- News
- Bayerisches Dorf muss ...
Apotheken-Sterben: LAK Bayern kann den Trend nicht bestätigen
Indes will die Landesapothekerkammer Bayern nicht von einem generellen Apothekensterben sprechen. „In den meisten Fällen, in denen Apotheken aufgegeben werden, gibt es in der Umgebung noch genügend weitere Offizinen“, sagt eine Sprecherin der LAK. Eine Versorgung der Bevölkerung sei sichergestellt. Auch im Fall Eurasburg sei das so sagt die Sprecherin. „Im Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen gab es zum Stand 30. Juni 2016 insgesamt 32 öffentliche Apotheken. Zum Vergleich: Zum 31. Dezember 2009 zählte der Kreis 31 öffentliche Apotheken.“ Von einem generellen Apothekensterben in der Region könne man also nicht sprechen, so die Sprecherin.
Unterdessen bedauerte der Seniorenbeirats-Vorsitzende des Landkreises im Merkur, das insbesondere ältere Menschen unter den im Dorf fehlenden Apotheken leiden müssten. Junge Leute seien ja mobil. Er forderte dort einen weiteren Ausbau der Lieferservice der Apotheken.
1 Kommentar
Apotheken sind weg - aber kein Apothekensterben !?
von Ratatosk am 17.12.2016 um 8:59 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.