Neues Gebäude für die Pharmazie

In der ehemaligen Augenklinik sollen umfangreich ausgestattete Labore entstehen, die von beiden Instituten gemeinsam genutzt werden. Rund 160 Studierende können dort künftig fachbezogene Praktika absolvieren. Der bereits vorhandene Hörsaal mit rund 100 Plätzen bleibt erhalten.

Der Fachbereich Pharmazie begrüßt den geplanten Umzug der beiden Institute. Denn bauliche Maßnahmen – die bei den bestehenden Instituten vonnöten gewesen wären – seien während des laufenden Betriebs nicht möglich gewesen, erklärte Professor Dr. Carsten Culmsee, Prodekan des Fachbereichs Pharmazie. „Und so freuen wir uns in der Pharmazie sehr, dass mit dem Umbau der ehemaligen Augenklinik hier die Möglichkeit geschaffen wird, den Anforderungen an die zukunftsweisenden Technologien und Forschungsinhalten auch zukünftig gerecht zu werden.“

Von der Zusammenführung beider Institute in ein Haus verspricht man sich auch Synergieeffekte in der Forschungsarbeit und der Ausbildung der Studierenden. Finanziert wird der rund zwölf Millionen Euro teure Umbau aus Fördermitteln des von Bund und Ländern getragenen „Hochschulpakt 2020“ sowie aus Eigenmitteln der Universität.