Informationen zu Betäubungsmitteln

Mortler besucht Bundesopiumstelle

Berlin/Bonn - 26.08.2014, 15:18 Uhr


Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, hat heute das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) besucht und sich über die Arbeit der Bundesopiumstelle informiert – insbesondere über die Aufgaben der Bundesopiumstelle zur gezielten medizinischen Versorgung von Schmerzpatienten.

BfArM-Präsident Professor Dr. Karl Broich erklärte: „Wir wollen, dass die Patientinnen und Patienten bestmöglich von den betäubungsmittelrechtlichen Rahmenbedingungen profitieren können. Deshalb haben wir die Bundesopiumstelle in den vergangenen Jahren konsequent auf dieses Ziel ausgerichtet: weg von einer reinen Kontrollbehörde hin zu einem aktiven Berater für Ärzte, Apotheker und Patienten, der dabei hilft, vor Ort eine sichere Versorgung zu ermöglichen.“ Diese Entwicklung soll auch künftig weiter vorangetrieben werden: Die Bundesopiumstelle werde zu einem Kompetenzzentrum für Schmerz- und Palliativmedizin ausgebaut, so Broich.

Kernaufgabe der Bundesopiumstelle ist die Überwachung des legalen Betäubungsmittel- und Grundstoffverkehrs. Zudem hat die Bundesopiumstelle in den vergangenen Jahren ein breites Beratungsangebot entwickelt. Apotheker und Ärzte können sich hier telefonisch zu praktischen Fragestellungen beraten lassen. Diese Erfahrungen sind auch in einen neuen Ratgeber eingeflossen, der Ärztinnen und Ärzten praktische Hilfe bei der ambulanten Palliativversorgung an die Hand geben soll.


DAZ.online