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Verdachtsfälle
Chikungunya-Fieber: Honduras löst Alarm aus
Honduras hat wegen des in der Karibik-Region grassierenden tödlichen Chikungunya-Fiebers, das von Mücken übertragen wird, Gesundheitsalarm ausgelöst. In dem mittelamerikanischen Land seien drei Verdachtsfälle registriert worden, teilte Gesundheitsministerin Yolani Batres mit. Proben würden derzeit untersucht.
In der vergangenen Woche war in Costa Rica der erste Chikungunya-Fall aufgetreten. Der Gesundheitsalarm erlaubt in Honduras nun Maßnahmen wie die Zerstörung von Mückennestern oder besondere Schulungen von medizinischem Personal.
Nach Angaben der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (OPS) sind in der Karibik bislang 21 Menschen an dem Fieber gestorben. Zwölf Fälle wurden im französischen Übersee-Département Martinique registriert, jeweils drei in der Dominikanischen Republik, Guadeloupe und Saint Martin. Insgesamt sollen in der Region mehr als 4700 Menschen infiziert sein.
Tegucigalpa - 09.07.2014, 13:56 Uhr