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Vor Koronarangiographie
Blutungen unter Prasugrel vermeiden
Basierend auf den Ergebnissen einer kürzlich abgeschlossenen klinischen Studie warnt der Hersteller des Thrombozytenaggregationshemmers Prasugrel vor einem erhöhten Risiko schwerwiegender Blutungen bei Patienten mit instabiler Angina Pectoris und Nicht-ST-(Strecken-) Hebungsinfarkt, die die Substanz vor einer diagnostischen Koronarangiographie erhalten.
Der Thrombozytenaggregationshemmer Prasugrel (Efient®) ist in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS) zugelassen zur Prävention atherothrombotischer Ereignisse bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (d. h. instabiler Angina pectoris, Nicht-ST-(Strecken-)Hebungsinfarkt oder ST-Strecken-Hebungsinfarkt) mit primärer oder verzögerter perkutaner Koronarintervention (PCI). In einem aktuellen Rote-Hand-Brief gibt der Hersteller Empfehlungen hinsichtlich des Dosierungsschemas zur Aufsättigung, um bei Patienten mit instabiler Angina Pectoris und Nicht-ST-(Strecken-)Hebungsinfarkt das Blutungsrisiko zu minimieren.
Quelle: AkdÄ Drug Safety Mail | 64–2013
03.12.2013, 17:02 Uhr