Universitäre Pharmaforschung

Phoenix Pharmazie Wissenschaftspreis

HAMBURG - 26.10.2013, 10:59 Uhr


Der Arzneimittelgroßhändler Phoenix hat am 24. Oktober an vier Arbeitsgruppen die jeweils mit 10.000 Euro dotierten Phoenix Pharmazie Wissenschaftspreise 2013 vergeben. Eine Jury hatte zuvor die besten Arbeiten der universitären pharmazeutischen Grundlagenforschung im deutschsprachigen Raum ausgewählt.

Die unabhängige Jury unter der langjährigen Leitung von Prof. Dr. Jörg Kreuter, Institut für Pharmazeutische Technologie der Goethe-Universität Frankfurt/Main, hatte die besten Publikationen der Grundlagenforschung in den vier Gebieten Pharmakologie und Klinische Pharmazie, Pharmazeutische Biologie, Pharmazeutische Chemie sowie Pharmazeutische Technologie ausgewählt; bewerben konnten sich Arbeitsgruppen an Universitäten im deutschsprachigen Raum.

Oliver Windholz, Mitglied der Geschäftsführung von Phoenix, sagte bei der Preisverleihung: „Uns ist die Unterstützung der pharmazeutischen Grundlagenforschung ein Anliegen, da wir auf diese Weise eine wichtige Säule des Apothekerstandes langfristig fördern."

In den vier Bereichen wurden folgende Arbeitsgruppen für folgende Publikationen ausgezeichnet:

Pharmakologie und Klinische Pharmazie: Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer, Universität Graz: Vascular Bioactivation of Nitroglycerine Is Catalyzed by Cytosolic Aldehyde Dehydrogenase-2. Circulation Res 2012;110:385 – 393.

Pharmazeutische Biologie: Prof. Dr. Evi Kostenis, Universität Bonn: A biased ligand for OXE-R uncouples Gα and Gβγ signaling within a heterotrimer. Nature Chem Biol 2012;8:631 – 638.

Pharmazeutische Chemie: Prof. Dr. Beat Ernst, Universität Basel: Antiadhesion Therapy for Urinary Tract Infections - A Balanced PK/PD Profile Proved To Be Key for Success. J Med Chem 2012;55:4700 – 4713.

Pharmazeutische Technologie: Prof. Dr. Claus-Michael Lehr, Universität des Saarlandes: Optical tweezers reveal relationship between microstructure and nanoparticle penetration of pulmonary mucus. Proc Natl Acad Sci USA 2012;109:18355 – 18360.


Dr. Wolfgang Caesar


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