Klinische Pharmazie – POP

Wenn Halluzinationen bei Parkinson zum Problem werden

18.10.2013, 14:07 Uhr


Die Patientin unseres 19. POP-Falls ist 82 Jahre alt, bettlägerig und leidet unter einem fortgeschrittenen idiopathischen Parkinson-Syndrom mit Halluzinationen und Demenz. Hausarzt und Ehemann vermuten, dass eine schlechte Kontrolle der Parkinson-Symptome dafür verantwortlich ist.

Mit einem klinischen Medikationsmanagement werden Wege zur Besserung der unterschiedlichen Symptome aufgezeigt. Berücksichtigt wird dabei, dass Halluzinationen im fortgeschrittenen Stadium oft auf die Medikation zurückzuführen sind. Auch unser AMTS-Beitrag geht auf das Problem Parkinson und Psychose ein. Hier wird überdeutlich, wie schmal der Grat bei fortgeschrittener Parkinsonerkrankung zwischen Symptomkontrolle und Vermeidung insbesondere von psychotischen Nebenwirkungen der Parkinsonmedikation ist.

Lesen Sie dazu

Rose O, Maintz D, Derendorf H: Der 19. POP-Fall: Eine Patientin mit fortgeschrittenem Parkinson-Syndrom. DAZ 2013; Nr. 42, S. 48.

Stahl V: AMTS-Spezial – Psychose bei Parkinson. DAZ 2013, Nr. 42, S. 56

In der DAZ-Serie "Klinische Pharmazie - POP" wurden bislang folgende Fallbeispiele veröffentlicht:


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