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Apothekenbus
Gerolsteiner Apotheker diskutierten mit DocMorris
Der DocMorris Apothekenbus hat jetzt in der Eifel Station gemacht: In Gerolstein empfing die dort ansässige Inhaberin der Linden Apotheke, Julia Schildgen, gemeinsam mit ihrem Kollegen von der Hubertus Apotheke den grün-weißen DocMorris-Prototyp. Direkt daneben platzierte Apothekerin Schildgen ihren gerade frisch mit Werbung versehenen Botendienst-Pkw.
Mitgebracht hatte Schildgen zudem Handzettel mit der Überschrift „Wir, die örtlichen Apotheken in Gerolstein, sehen für einen DocMorris-Apothekenbus keinen Bedarf!“ Man kenne seit Jahren seine Kunden in Gerolstein und halte die von ihnen benötigten Arzneimittel vorrätig. Man nehme Bestellungen telefonisch, per Fax oder E-Mail entgegen und hole Rezepte beim Arzt ab. Im Umkreis von 20 Kilometern würden Arzneimittel kostenfrei ausgeliefert, steht dort zu lesen. Und weiter: „Kurz: Es gibt keine Versorgungslücke! Wir leisten die gesamte Rundum-Versorgung und sind immer für Sie da, wenn es Probleme gibt!“ Der DocMorris-Bus sei überflüssig und bringe die Apotheken nur in Bedrängnis.
Nach Angaben von Apothekerin Schildgen interessierten sich nur wenige Gerolsteiner für den DocMorris-Bus. Ansonsten habe man sich mit dem DocMorris-Team bei sommerlichen Temperaturen „prima“ unterhalten.
Jetzt zieht der DocMorris-Apothekenbus nach Hessen weiter. Am 6. und 9. September hält der Bus in Wachenbuchen in der Nähe von Frankfurt.
Berlin - 05.09.2013, 11:00 Uhr