33.000 Euro in zwei Wochen

Baden-Württemberger Apotheker unterstützen Hochwasseropfer

Berlin - 26.06.2013, 17:58 Uhr


Gestern Abend wurde im Berliner Apothekerhaus gefeiert: Die ABDA richtete bei Dauerregen ihr Sommerfest aus – der Stimmung tat dies keinen Abbruch. Fritz Becker nutzte die Gelegenheit, im vollen Haus ein Zeichen der Solidarität mit den vom Hochwasser geschädigten Apotheken zu setzen.

In seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des Hilfswerks der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker überreichte Becker symbolisch einen Scheck an Mathias Arnold, Vorstandsvorsitzender des Landesapothekerverbandes Sachsen-Anhalt und ABDA-Vize. Das Hilfswerk hatte innerhalb von zwei Wochen Spenden in Höhe von 33.000 Euro für die Opfer der Hochwasserkatastrophe gesammelt.

Becker hob in seiner kurzen Ansprache hervor, dass dies ein Zeichen der Solidarität innerhalb des Apothekerstandes sei: „Wir alle haben bestürzt die Bilder der Zerstörung nach der Flutkatastrophe gesehen. Auch wenn das Wasser wieder weicht, so bleiben die immensen Schäden.“ Betroffen seien nicht nur viele Apotheken in Sachsen-Anhalt, sondern auch in anderen Bundesländern.

„Durch die Spende der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker wollen wir unseren Beitrag leisten, dass hier die Versorgung schnell wieder aufgenommen werden kann und die dringendsten Schäden in den Apotheken beseitigt werden können“, so Becker. Sowohl ABDA-Päsident Friedemann Schmidt als auch Mathias Arnold bedankten sich für die die Hilfsbereitschaft der Apothekerschaft. Wie das Geld genau verteilt wird, soll in den nächsten Tagen entschieden werden.


LAV/DAZ.online