Der 11. POP-Fall

Ein Patient mit bipolarer Störung

26.02.2013, 11:18 Uhr


Markus Schmidt ist ein 38-jähriger Patient. Er kommt in die Apotheke, und Sie bemerken, dass er zitterige Hände hat und auch etwas benommen zu sein scheint. Er wünscht eine Packung Ibuprofen 400 mg.

Er sei beim Wandern vor 14 Tagen umgeknickt und habe noch immer starke Schmerzen. Die Schachtel Ibuprofen, die der Orthopäde verordnet hat, sei leer und er benötige eine neue. Durch Rücksprache mit dem Hausarzt erfährt der Apotheker, dass der Patient seit 10 Jahren wegen einer bipolaren Störung behandelt wird. Über die Ibuprofen-Einnahme ist der Hausarzt nicht informiert. Der 11. POP-Fall zeigt, wie durch Medikationsmanagement Neben- und Wechselwirkungen einer Psychopharmakatherapie verhindert werden können.

In der DAZ-Serie "Klinische Pharmazie - POP" wurden bislang folgende Fallbeispiele veröffentlicht:


Julia Borsch