3. Europäischer Präventionstag

50 plus und Prävention

Berlin - 24.01.2013, 13:50 Uhr


Im Rahmen des 3. Europäischen Präventionstags im ICC Internationalen Congress Centrum Berlin findet am 26. Januar von 14 bis 15.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „50 plus – und noch immer keine Zeit und Lust auf Prävention?“ statt. Veranstalter des Präventionstages ist die Gesellschaft für Prävention e.V. (GPeV).

Der demographische Wandel als fester Bestandteil der Gesellschaft gehört thematisch traditionell in das Programm des Europäischen Präventionstages. Daher ist zum Abschluss des 3. Europäischen Präventionstages am Nachmittag des 26. Januar 2013 eine öffentliche Publikumsveranstaltung – in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) – vorgesehen. Als Medienpartner ist die „Apotheken Umschau“ an dieser Podiumsdiskussion beteiligt, deren Chefredakteur Dr. Hans Haltmeier die Expertenrunde moderiert. Über das Thema „50 plus – und noch immer keine Zeit und Lust auf Prävention?" diskutieren:

- Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln,
- Prof. Dr. Petra Wagner, Institut für Gesundheitssport und Public Health, Fakultät für Sportwissenschaft, Universität Leipzig,
- Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer und Präsident der Bayerischen Landesapothekerkammer,
- Dr. Marianne Koch, Ärztin und TV-Moderatorin.

Auf dem 3. Europäischen Präventionstag werden zahlreiche Initiativen vorgestellt, die den Präventionsgedanken aktiv in die Bevölkerung tragen. Viele Programme richten sich gezielt an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, um einen gesunden Lebensstil möglichst früh an sie heranzutragen. Aber auch die älteren Bürgerinnen und Bürger, Menschen mit zum Teil schweren Vorerkrankungen oder mehreren gesundheitlichen Risikofaktoren, sollen für den Präventionsgedanken gewonnen werden. Denn oft lassen sich Senioren nur schwer für eine gesündere Ernährung und mehr Bewegung begeistern – sei es aus Gewohnheit, aus Resignation, aus Trägheit oder aus Angst, etwas falsch zu machen.

Vor diesem Hintergrund geht es in der Diskussionsrunde um folgende Themen:
- Gibt es ein Alter, in dem es zu spät ist für Prävention?
- Wie lassen sich insbesondere Senioren und chronisch kranke Menschen für Prävention gewinnen?
- Welchen Beitrag können Mediziner, Apotheker, Medien und Politiker leisten, um die Lust auf ein gesünderes Leben zu wecken?
- Lassen sich Präventionsmodelle, die sich als wirksam erwiesen haben, auf diese Zielgruppe übertragen?

Zu dieser öffentlichen Veranstaltung sind interessierte Bürgerinnen und Bürger ins ICC nach Berlin herzlich eingeladen.


DAZ.online


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