ABDA-Wahl

Wolf und Overwiening für Schmidt

Berlin - 16.10.2012, 09:22 Uhr


In den ABDA-Mitgliedsorganisationen wächst die Unterstützung für die Wahl von Sachsens Kammerpräsidenten Friedemann Schmidt zum neuen ABDA-Präsidenten: Nach Kai-Peter Siemsen, Präsident der Apothekerkammer Hamburg, sprechen sich jetzt auch der scheidende ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf und Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, offen für den bisherigen ABDA-Vize Friedemann Schmidt aus.

Schmidt habe seine „volle Unterstützung“, sagte der scheidende ABDA-Päsident Wolf zu DAZ.online: "Wahlen werden grundsätzlich am Wahltag entschieden. Herr Schmidt und ich haben vier Jahre hervorragend zusammengearbeitet, und er genießt daher meine volle Unterstützung. Ansonsten habe ich meinen auf dem DAT in München in meiner Funktion als ABDA-Präsident hierzu getätigten Aussagen nichts hinzuzufügen", so Heinz-Günter Wolf, Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Niedersachsen.

„Ausdrückliche“ Unterstützung kommt von Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Kammer Westfalen-Lippe: „Ich unterstütze die Kandidatur von Friedemann Schmidt ausdrücklich. Er ist mein Wunschkandidat als Nachfolger für Heinz-Günter Wolf. Friedemann Schmidt bringt nicht nur acht Jahre Erfahrung als ABDA-Vizepräsident und damit ein gutes Netzwerk innerhalb der Pharmazie aber auch im politischen Berlin ein und ist überall als Gesprächspartner sehr geschätzt. Zudem verkörpert er unsere pharmazeutischen Inhalte sehr glaubwürdig und ist in der Lage, die Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen - auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft."

Anders reagierte die Landesapothekerkammer Brandenburg auf die DAZ.online-Anfrage: „Die Wahl des ABDA-Präsidenten erfolgt entsprechend der Satzung der ABDA geheim. Deshalb ist uns eine Beantwortung Ihrer Anfrage nicht möglich, ohne die satzungsgemäße geheime Wahl ad absurdum zu führen. Wir bitten um Ihr Verständnis.“


Lothar Klein