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Freie Berufe
Bei den Heilberuflern ist die Stimmung am schlechtesten
Der Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB), Ulrich Oesingmann, teilte zum Jahreswechsel mit, dass die meisten der rund eine Million selbstständigen Freiberufler in Deutschland ihre wirtschaftliche Lage in diesem Jahr besser einschätzen als vor einem Jahr. Das BFB-Stimmungsbarometer verbesserte seine „Schulnote“ von 3,39 auf 3,32.
Die Freien Berufe bestehen aus vier großen Gruppen, in denen die Stimmung durchaus von dem Durchschnittswert abweicht und auch unterschiedliche Tendenzen aufweist. Bei den rechts- und wirtschaftsberatenden Berufen hat sich die Stimmung gegenüber dem vorherigen Jahreswechsel sehr deutlich verbessert: von der Note 3,5 auf nunmehr 2,88. Bei den Kulturschaffenden blieb die Note konstant bei 2,4. Dagegen hat sich die Stimmung bei den technisch-naturwissenschaftlichen Berufen von 2,83 auf 3,1 verschlechtert. Am tiefsten ist die Stimmung bei den Heilberuflern gesunken und der Notenwert entsprechend gestiegen: von 3,29 auf 3,61. Dies ist allerdings eine Verbesserung gegenüber der Stimmung im Sommer 2010, als sie bei 3,83 gelegen hatte. |
Quelle: www.freie-berufe.de
Berlin - 03.01.2011, 11:09 Uhr