Kammer und Verband Nordrhein

Nachwuchsinitiative geht in die nächste Runde

Berlin - 28.08.2015, 11:45 Uhr

Nordrhein wirbt für Zukunftsberufe in Apotheken. (Bild: AKNR/AVNR)

Nordrhein wirbt für Zukunftsberufe in Apotheken. (Bild: AKNR/AVNR)


Ob Approbierte, PTA oder PKA: Immer mehr Apotheken und Standesvertretungen sorgen sich um den beruflichen Nachwuchs. Initiative ist gefragt, will man künftig noch Personal finden. Daher haben auch Apothekerkammer und -verband in Nordrhein im Herbst letzten Jahres eine Kampagne gestartet. Nun verkünden sie deren Fortsetzung. Unter dem Titel „Arbeitsplatz Apotheke: Eine gesunde Entscheidung“ seien unter anderem Maßnahmen im Internet und im Radio geplant. Die Organisationen betonten, dass die Apotheken in Nordrhein die Nachwuchsinitiative aktiv unterstützen können. Zu diesem Zweck stellen sie Kampagnenmaterial bereit.

Der Verbandsvorsitzende Thomas Preis und der Kammerpräsident Lutz Engelen haben die Kolleginnen und Kollegen in Nordrhein in einem aktuellen Schreiben bereits persönlich über die Fortsetzung und die Bedeutung der Nachwuchsinitiative informiert. Darin betonen sie, dass es in Anbetracht der demografischen Veränderungen unserer Gesellschaft und des bereits vielerorts in Nordrhein spürbaren Mangels an qualifiziertem Personal in allen Berufsfeldern wichtiger denn je sei, für die Berufe in der Apotheke gezielt zu werben.

Um möglichst viele junge Menschen für diese Berufe zu interessieren, will man diese nun öffentlichkeitswirksam als „Zukunftsberufe“ bewerben. Aus Sicht von jungen Menschen, die sich aktuell für einen Beruf entscheiden müssen, könne man ganz deutlich sagen: „Berufe in der Apotheke, ob Apotheker, PTA oder PKA, sind – auch auf Grund der demografischen Entwicklung einer immer älter werdenden Bevölkerung – Berufe mit besten Zukunftsaussichten.“

Preis und Engelen setzen darauf, dass sich möglichst viele Apotheken vor Ort beteiligen: „Es gibt keinen besseren Ort als unsere Apotheken selbst, um die Zukunftsberufe in unseren Apotheken aktiv zu bewerben. So erreichen wir die breite Öffentlichkeit und die jungen Menschen am authentischsten und persönlichsten.“


Kirsten Sucker-Sket (ks), Redakteurin Hauptstadtbüro
ksucker@daz.online


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