Tag der offenen Tür 2015

Blick hinter die BMG-Kulissen

Berlin - 26.08.2015, 15:15 Uhr

Der Tag der offenen Tür zieht viele Interessierte an – hier ins Bundespresseamt. (Foto: Bundesregierung/Milan)

Der Tag der offenen Tür zieht viele Interessierte an – hier ins Bundespresseamt. (Foto: Bundesregierung/Milan)


Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Die Bundesregierung öffnet für zwei Tage die Türen und lässt interessierte Bürger einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dieses Jahr steht der Tag der offenen Tür der Bundesregierung im Zeichen des Jubiläums „25 Jahre Deutsche Einheit“. Auch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) lädt am 29. und 30. August ein – hier geht es unter dem Motto „Immer am Ball bleiben“ insbesondere darum, wie einfach Gesundheitsförderung und Prävention sein kann.

Jedes Jahr an zwei Tagen im Sommer laden Bundeskanzleramt, Bundesministerien und Bundespresseamt dazu ein, sich vor Ort ein Bild zu machen, wo, wie und woran die Bundesregierung arbeitet. „Seit dem Regierungsumzug ist der Tag der offenen Tür der Bundesregierung ein Publikumsmagnet in Berlin“, beschreibt die Regierung selbst ihr Angebot. Ein Geheimtipp sei die Veranstaltung inzwischen nicht mehr, sondern eher bekannt wie ein bunter Hund: Alljährlich kämen weit über hunderttausend Besucher.

Auch das BMG öffnet in der Friedrichstraße 108 zwischen 10 und 18 Uhr die Türen. Neben verschiedenen Mitmach-Aktionen zum Thema Gesundheit wie dem Teddybärkrankenhaus der Charité gibt es Gelegenheit, mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Staatssekretär Lutz Stroppe, den Parlamentarischen Staatssekretärinnen Annette Widmann-Mauz und Ingrid Fischbach sowie der Drogenbeauftragten Marlene Mortler während einer Hausführung ins Gespräch zu kommen. Prominente Gäste sind zudem die dreifache Olympiasiegerin und Doppel-Weltmeisterin Maria Höfl-Riesch sowie der GZSZ-Schauspieler Eric Stehfest.

Die fünf Behörden im Geschäftsbereich des BMG – die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das Robert Koch-Institut (RKI), das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) – stellen sich und ihre unterschiedlichen Aufgabengebiete ebenfalls vor. BfArM-Präsident Prof. Dr. Karl Broich informiert beispielsweise über Sicherheit bei Arzneimitteln und Medizinprodukten. Das DIMDI hat in diesem Jahr den Arzneimittelkauf im Internet als Thema auserwählt.

Gröhe wird außerdem an einer öffentlichen Pressekonferenz im Haus der Bundespressekonferenz teilnehmen, die einen Einblick ermöglichen will, „wie das Zusammenspiel zwischen Politik und Medien funktioniert“. Dazu können Interessierte das Haus und den Pressesaal besichtigen, sich über in- und ausländische Medien informieren – und eben an Regierungs- und Minister-Pressekonferenzen wie der mit dem Gesundheitsminister teilnehmen, zu denen sonst nur Parlaments-Korrespondenten Zugang haben. Gröhe stellt sich den Fragen am Samstag um 11.30 Uhr.

Zum Programm der Bundesregierung kommen Sie hier, zum vorläufigen Programm des BMG geht es hier und die Termine in der Bundespressekonferenz finden Sie hier.


Diesen Artikel teilen:


0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.